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Polizei Dortmund

POL-DO: Erfolgreiche Präsenzmaßnahmen der Polizei Dortmund - Konsequentes Vorgehen gegen Kriminalität

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0924

Die Polizei Dortmund setzte ihre verstärkte Präsenz im Rahmen des Konzeptes "Fokus" in der vergangenen Woche (16.10. bis 21.10.2025) fort. Die Einsatzkräfte waren in der Innenstadt und dem Dortmunder Norden im Einsatz, um Präsenz zu zeigen und konsequent gegen Straftaten sowie Ordnungswidrigkeiten vorzugehen. Insgesamt wurden in dem Zeitraum 118 Kontrollorte aufgesucht, 329 Personen überprüft und 128 Fahrzeuge kontrolliert. Die Beamten sprachen 59 Platzverweise aus und fertigten 24 Strafanzeigen. Hinzu kommen vier Festnahmen und zwei Ingewahrsamnahmen.

Am Donnerstag, den 16. Oktober, waren die polizeibekannten Hotspots bei wechselhaftem Wetter schwach frequentiert. Im Rahmen der Kontrollen wurden 36 Personen überprüft. Hierbei fiel ein 26-jähriger Mann am Hauptbahnhof auf, der gegen eine bestehende räumliche Beschränkung verstieß, was erneut zu einer Strafanzeige führte. Zudem wurde in der Kleiststraße nach Bürgerhinweisen ein illegales Bordell überprüft, bei dem eine 36-jährige Vietnamesin wegen des Verdachts der Prostitution und des illegalen Aufenthalts vorläufig festgenommen wurde.

Die Innenstadt war am Freitag, den 17. Oktober, aufgrund des milden Wetters stark frequentiert. Im Bereich der Nordstadt mussten mehrere Platzverweise ausgesprochen werden. Im Umfeld des Keuningparks konnten Zivilkräfte Drogenübergaben beobachten und einen aufgefundenen Drogenbunker sicherstellen. Personen, die der Raser-, Poser- und Tuner-Szene zuzuordnen waren, sorgten im Bereich des äußeren Wallrings für Ruhestörungen. Zudem kam es in der Innenstadt zu mehreren Körperverletzungsdelikten, unter anderem unter Einsatz von Pfefferspray und einer Bedrohung mit einem Messer.

Am Samstag, den 18. Oktober, wurden in Hörde nach Hinweisen der Stadt Dortmund Kontrollen in einem Lokal durchgeführt, das im Verdacht stand, gegen das Gaststättenrecht zu verstoßen, da keine Konzession für den Ausschank alkoholischer Getränke vorlag. Am Nordausgang des Hauptbahnhofs konnten zivile Einsatzkräfte einen Drogenhandel beobachten. Bei der anschließenden Kontrolle wurden sowohl beim Käufer als auch beim Verkäufer Betäubungsmittel aufgefunden.

Am Montag, den 20. Oktober, lag der Fokus erneut auf der Rauschgiftkriminalität und aufenthaltsrechtlichen Verstößen. Im Bereich des Busbahnhofes wurden drei Personen wegen aufenthaltsrechtlicher Verstöße angezeigt. Zudem stellten die Einsatzkräfte an der Möllerbrücke Kokainhandel sowie in der Lortzingstraße Cannabishandel fest und leiteten entsprechende Strafverfahren ein.

Die Maßnahmen am Dienstag, den 21. Oktober, führten zur Feststellung einer größeren Gruppe der Betäubungsmittelszene am Stadtgarten, wobei ein Verstoß gegen das Messertrageverbot geahndet wurde. Wenn eine Person mit Trageverbot mit einem Messer o.ä. angetroffen wird, wird ein Zwangsgeld in Höhe von 250 Euro verhängt. Bei einem wiederholten Verstoß steigt das Zwangsgeld auf 500 Euro an. Bei weiterer Zuwiderhandlung droht letztendlich eine Erzwingungshaft. Zudem unterstützten die Einsatzkräfte einen großflächigen Schwerpunkteinsatz der Direktion Verkehr mit gezielten Kontrollen im Zusammenhang mit E-Scootern.

Auch in den kommenden Wochen führt die Polizei Dortmund im Rahmen des Präsenzkonzepts "Fokus" zahlreiche Kontrollen im Stadtgebiet mit einem hohen Kräfteeinsatz durch, um das Sicherheitsgefühl zu stärken und die Straßenkriminalität sowie mögliche Begleiterscheinungen zu bekämpfen.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Luca Blüthgen
Telefon: 0231/132-1039
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

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