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POL-F: 181130 - 1170 Frankfurt: Bilanz der Frankfurter Polizei nach Europa League Spiel

POL-F: 181130 - 1170 	Frankfurt: 
Bilanz der Frankfurter Polizei nach
Europa League Spiel
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Frankfurt (ots)

(ka) Nach dem gestrigen Europa League Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Olympique Marseille zieht die Frankfurter Polizei eine positive Bilanz.

Durch das frühzeitige und konsequente Einschreiten der Kräfte konnte ein Aufeinandertreffen der gegnerischen Fangruppierungen verhindert und potentielle Straftäter von dem Stadion ferngehalten werden.

Bereits auf der Anreise nach Frankfurt kontrollierten Beamte der Bundespolizei diverse Busse und Autos aus Marseille an der Grenze zu Deutschland. In drei Bussen und einem Pkw fanden die Bundespolizisten große Mengen von Vermummungsgegenständen, Pyrotechnik, Passivbewaffnung und Schlagstöcke. Da von friedlichen Absichten der Gastfans nun keine Rede mehr sein konnte, sprach die Frankfurter Polizei den Angehaltenen Aufenthalts- und Betretungsverbote für Frankfurt aus, die im Anschluss durch die Bundespolizei umgesetzt wurden.

Gegen Nachmittag erreichte ein Bus mit Fans aus Marseille den Börsenplatz in Frankfurt, wo dieser durch die Frankfurter Polizei einer Kontrolle unterzogen wurde. Auch hier wurden die Beamten schnell fündig: In dem Bus stellten die Polizisten einen Schlagring, ein Einhandmesser, diverse Böller, fünf Warnfackeln, einen Besenstiel aus Metall, eine Eisenstange und vier Holzlatten sicher.

Diese Gegenstände konnten zunächst keinen Personen zugeordnet werden. Zwei der Businsassen hatten jedoch Vermummungsgegenstände, Passivbewaffnung und Pyrotechnik einstecken. Sie wurden festgenommen und ihnen wurden ebenfalls Aufenthalts- und Betretungsverbote für Frankfurt ausgesprochen. Auch sie konnten das Spiel nicht sehen und so die friedlich feiernden Fußballfans nicht stören.

Über die gesamte Spielphase hinweg brannten beide Fangruppierungen immer wieder Pyrotechnik ab. Dies wurde durch die Frankfurter Polizei konsequent dokumentiert und wird strafrechtlich verfolgt. Ein Tatverdächtiger aus Kreisen der auswärtigen Fans konnte noch während des Spiels identifiziert und beim Verlassen des Blocks festgenommen werden. Gegen alle anderen Verursacher wurden die Ermittlungen eingeleitet.

Die Abreise der Fans verlief aus polizeilicher Sicht störungsfrei.

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