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POL-ME: Seniorin durch falsche WhatsApp betrogen - Velbert - 2205040

POL-ME: Seniorin durch falsche WhatsApp betrogen - Velbert - 2205040
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Mettmann (ots)

Am Dienstagmittag, 03. Mai 2022, wurde eine 83-Jährige durch eine falsche WhatsApp-Nachricht um eine vierstellige Summe betrogen. Glücklicherweise fiel der Betrug zeitnah auf und die Velberterin konnte die Überweisung zurückbuchen.

Das war geschehen:

Am Dienstag, gegen 12:30 Uhr, erhielt eine 83-Jährige eine WhatsApp von einer unbekannten Nummer. Die Schreiberin gab sich als Tochter der Seniorin aus und schilderte in der Nachricht, dass das Handy defekt und sie aktuell lediglich unter der angezeigten Nummer erreichbar sei.

In einem weiteren Gesprächsverlauf bat die Schreiberin anschließend, eine dringende Überweisung für sie auszuführen und begründete dies damit, dass sie derzeit keinen Zugriff auf ihr online-Banking verfüge. Die hilfsbereite Frau sicherte die Übernahme der Zahlung zu und überwies einen geringen vierstelligen Betrag an ein genanntes Konto.

Erst später hielt sie persönlich Rücksprache mit ihrer Tochter, so dass der Betrug auffiel. Aufgrund des geringen Zeitverzuges konnte die 83-Jährige die Überweisung zurückbuchen, so dass schlussendlich kein finanzieller Schaden entstand. Die Velberterin informierte abschließend folgerichtig die Polizei, die ein Ermittlungsverfahren wegen Betruges einleitete.

Die Kriminalpolizei übernahm die weitere Bearbeitung und möchte den aktuellen Vorfall erneut nutzen, um eindringlich vor dieser neuen Betrugsmasche zu warnen.

Die Polizei rät:

Seien Sie skeptisch, wenn Sie Nachrichten von unbekannten Nummern auf Ihrem Handy erhalten, insbesondere, wenn sich die Absender als nahe Angehörige ausgeben und nach einem kurzen Gesprächsverlauf um Geld oder Überweisungen bitten. Kontaktieren Sie in solchen Fällen immer ihre Verwandten telefonisch unter den Ihnen bekannten Nummern und erkundigen Sie sich, ob wirklich ein Rufnummernwechsel stattgefunden hat. Rufen Sie im Zweifel immer die Polizei unter der 110 an und bringen Sie auch Betrugsversuche, die noch rechtzeitig bemerkt werden, zur Anzeige. Sprechen Sie auch mit Nachbarn, Bekannten und älteren Personen in Ihrem Umfeld über diese und ähnliche Betrugsmaschen.

Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

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