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Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Marburg-Biedenkopf

POL-MR: Alarmanlage vertrieb Einbrecher; Baubude aufgebrochen; Stromzufuhr gekappt; Schlag mit der Flasche ; Schlägerei vor dem Aquamar; ... und übrigens

Marburg-Biedenkopf (ots)

Caldern - Alarmanlage vertrieb Einbrecher

Als der Stein durchs Fenster flog, passierte zunächst nichts. Als der Täter dann aber in die Räume der Autowerkstatt einstieg, ging die Alarmanlage los. Das veranlasste den Täter offenbar zur sofortigen Umkehr, sodass er ohne Beute blieb. Der Einbruch in die Werkstatt in der Straße Zum Wollenberg war in der Nacht zum Sonntag, 30. Juni, zwischen 04 und 04.15 Uhr. Wer hat zu dieser Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht? Wer kann sachdienliche Hinweise geben? Kripo Marburg, Tel. 06421/406-0.

Marburg - Baubude aufgebrochen

Nach Zeugenaussagen brach ein ca. 1,80 Meter großer, scheinbar alkoholisierter Mann mit kurzen, hellen Haaren, T-Shirt und langer Hose in der Nacht zum Sonntag, 30. Juni, um 01.15 Uhr in der Straße Am Richtsberg in einen Bauwagen ein. Der Mann kam kurze Zeit später mit ein paar Getränkeflaschen wieder heraus und entkam. Der Bauwagen stand vor dem Anwesen Am Richtsberg 88. Wer den beschriebenen Mann hat zur Tatzeit noch gesehen, kennt ihn oder kann die Beschreibung ergänzen? Kripo Marburg, Tel. 06421/406-0.

Cölbe - Stromzufuhr gekappt

"Mal abgesehen vom natürlich strafbaren Diebstahl beinhaltet ein solches Handeln auch eine nicht einschätzbare Gefahr! Nicht auszudenken was passieren kann, wenn das Weidevieh die Gunst der Stunde des Ausfalls der stromführenden Sicherung für einen Ausflug in die Freiheit nutzt!". Im Fall in der Verlängerung der Zimmermannstraße in Cölbe ging alles gut aus. Die Galloway-Rinder blieben auf der Weide, obwohl irgendwer durch den Diebstahl der Spannfedern, die für die Stromübertragung der Batterie zum Zaun sorgen, den umgebenden Weidezaun stromlos schaltete. Der Diebstahl war am Samstag, 29. Juni, zwischen 10 und 16.56 Uhr. Wer hat in dieser Zeit entsprechende Beobachtungen gemacht und kann sachdienliche Hinweise geben? Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.

Marburg - Schlag mit der Flasche

Eine zunächst verbale Auseinandersetzung zwischen einem 25 Jahre alten in Pakistan geborenen Mann und einem mutmaßlich aus Afghanistan stammenden Mann endete mit einem Schlag mit einer Flasche. Die Flasche zerbrach, sodass der 25-Jährige Schnittverletzungen erlitt. Der Täter flüchtete. Er war ca. 1,70 Meter groß, hatte dunkle Haare und trug dunkle Kleidung. Aufgrund der Sprache vermutet das Opfer die Herkunft des Kontrahenten. Die Fahndung nach dem Mann blieb erfolglos. Die Polizei sucht Zeugen der Auseinandersetzung an den Bushaltestellen vor dem Marburger Hauptbahnhof in der Nacht zum Sonntag, 30. Juni, gegen 02.10 Uhr. Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.

Marburg - Schlägerei vor dem Aquamar

Die Polizei ermittelt nach einer Schlägerei auf dem Parkplatz vor dem Aquamar am Freitag, 28. Juni, um kurz nach 21 Uhr. Beteiligt waren nach ersten Informationen vermutlich fünf Personen, Drei schlugen und traten zunächst auf einen 18 Jahre jungen Mann und dann auf den hinzueilenden 19-jährigen Helfer ein. Die beiden Opfer kamen zur Untersuchung ihrer Verletzungen ins Krankenhaus. Nach ihren Aussagen waren die Täter alle schwarzhaarig, von eher dunklem Hauttyp und eventuell marokkanischer, syrischer oder afghanischer Herkunft und mindestens einer schien betrunken. Die Männer flüchteten zu Fuß Richtung Brücke und blieben verschwunden. Der Haupttäter war etwa 1,75 Meter groß, 19 oder 20 Jahre alt und breitschultrig. Er hatte sehr kurze Haare und trug ein T-Shirt. Die anderen waren etwas größer (ca. 1,80 Meter), scheinbar jünger (16 oder 17 Jahre) und von schmalerer Statur. Beide hatten einen Kurhaarschnitt, einer von beiden auffällig dickere Lippen. Wer hat die Schlägerei noch gesehen? Wem ist diese Gruppe noch aufgefallen? Wer kann die Beschreibungen ergänzen oder Hinweise zur Identifizierung der oder einer der Personen geben? Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.

... und übrigens

... entwickeln sich Dinge für alle Beteiligten oftmals auf unerwartete Weise, mal schlecht für den einen, mal gut für den anderen. Manchmal stellt sich auch heraus, dass was für den einen schlecht für den anderen gut ist. Schlecht in diesem Fall für eine Frau, deren freiwilliger Besuch bei einem Mann nach dem gemeinsamen, exzessiven Genuss von alkoholischen Getränken mit einem Streit, einer blutigen Nase und einem Einsperren in der Küche endete. Schlecht für den Mann, der sich demnächst wegen der Freiheitsberaubung und Körperverletzung verantworten muss. Schlecht für den Mann, weil er das notwendige Geld zur Abwendung einer Haftstrafe aus anderer Sache nicht aufbringen konnte und nun die nächste Zeit in der Justizvollzugsanstalt verbringt. Gut für die Polizei, die in den nächsten 50 Tagen dort keinen Einsatz aus gleichem Grund fahren muss. Übrigens brachte es das Paar am späten Samstagvormittag zusammen auf unglaubliche 5,69 Promille.

Martin Ahlich

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