POL-OF: Innenstaatssekretär Martin Rößler besucht interkulturellen Abend des Polizeipräsidiums Südosthessen und der Stadt Hanau
Hanau (ots)
(cl) Im Rahmen der Interkulturellen Woche 2025 besuchte Staatssekretär Martin Rößler heute den interkulturellen Abend des Polizeipräsidiums Südosthessen und der Stadt Hanau. Unter dem Motto "#dafür - Gemeinsam Sicher in Hessen" kamen mehr als 100 Gäste aus Politik, Ausländerbeiräten, Zivilgesellschaft, Religionsgemeinschaften, Vereinen und Migrantenselbstorganisationen im Bürgerhaus Hanau-Wolfgang zusammen, um ein starkes Zeichen für Dialog, Vielfalt und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu setzen. Musikalisch begleitet wurde der Abend vom Landespolizeiorchester Hessen.
Die Veranstaltung war Teil der bundesweiten Interkulturellen Woche (https://www.interkulturellewoche.de/), die seit 1975 Begegnung, Toleranz und ein respektvolles Miteinander fördert. Das Polizeipräsidium Südosthessen beteiligt sich seit über zwei Jahrzehnten aktiv an der Interkulturellen Woche und nutzt die Abende, um im direkten Austausch mit Schlüsselpersonen aus der Einwanderungsgesellschaft Vertrauen zu stärken und neue Netzwerke zu schaffen.
In seinem Grußwort hob Innenstaatssekretär Martin Rößler die Bedeutung des interkulturellen Dialogs hervor: "Unsere Demokratie lebt von Vielfalt, von Respekt und vom offenen Austausch. Sie ist das Fundament dafür, dass wir in Freiheit und Sicherheit friedlich zusammenleben können. Integration gelingt nicht von selbst, sie verlangt Einsatz, Respekt voreinander und den Willen, Brücken in beide Richtungen zu bauen. Der heutige Abend ist ein schönes Beispiel dafür, wie das gelingen kann. Lassen Sie uns daher gemeinsam Begegnung schaffen, gemeinsam Vertrauen stärken und gemeinsam die Zukunft gestalten."
Südosthessens Polizeipräsident Daniel Muth betonte: "Die Interkulturelle Woche bietet seit über 50 Jahren eine Plattform für Begegnung, Dialog und Toleranz und setzt ein deutliches Zeichen gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit. Mit diesem Abend wollen wir das Miteinander zwischen Polizei und Zivilgesellschaft weiter fördern und im offenen Austausch das gegenseitige Vertrauen festigen. Ich bin überzeugt davon, dass man nur gemeinsam auf gesellschaftliche Veränderungen gut reagieren, Konflikte erkennen und konstruktiv bewältigen kann."
Die Kooperation zwischen dem Polizeipräsidium Südosthessen und der Stadt Hanau ist ein starkes Signal, dass Polizei, die Kommune und die Zivilgesellschaft gemeinsame Ziele für die hessische Präventions- und Sicherheitsarchitektur verfolgen.
"Hanau steht für Zusammenhalt, Respekt und gelebte Vielfalt. Der enge Schulterschluss von Stadtgesellschaft, Polizei und Politik zeigt, dass Sicherheit und Miteinander keine Gegensätze sind, sondern sich gegenseitig stärken. Prävention gelingt dort am besten, wo wir Vertrauen aufbauen und Begegnung ermöglichen", betonte Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri. Stadträtin und Ordnungsdezernentin Isabelle Hemsley ergänzte: "Sicherheit braucht Dialog - und genau dafür schaffen wir gemeinsame Räume wie heute Abend. Nur im Austausch auf Augenhöhe können wir dauerhaft Vertrauen festigen und Integration stärken."
Das Format der interkulturellen Abende hat sich seit seiner Einführung im Jahr 2001 beim Polizeipräsidium Südosthessen als wichtiger Bestandteil der polizeilichen Präventionsarbeit etabliert. Bereits am 26. September fand der diesjährige interkulturelle Abend in Offenbach statt, der - ebenso wie die heutige Veranstaltung in Hanau - ebenfalls auf großen Zuspruch stieß. Beide Abende haben eindrucksvoll gezeigt, wie erfolgreich Prävention durch Dialog und Vernetzung wirken kann. Das Polizeipräsidium Südosthessen wird diesen bewährten Weg gemeinsam mit seinen Netzwerkpartnern konsequent fortsetzen.
Hinweis: Dieser Meldung sind mehrere Bilder beigefügt (Bildquelle: Polizeipräsidium Südosthessen)
Offenbach, 24.10.2025, Pressestelle, Christopher Leidner
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