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Polizeipräsidium Südosthessen

POL-OF: 81 Stundenkilometer zu schnell: Fahrer erwartet dreimonatiges Fahrverbot; Sechs Verletzte, zahlreiche beschädigte Fahrzeuge und hoher Schaden nach Brand in Werkstatt und mehr

Offenbach (ots)

Bereich Offenbach

1. Wahlplakate angezündet: Durch wen? - Offenbach

(lei) Die Staatsschutzabteilung des Polizeipräsidiums Südosthessen ermittelt aktuell in drei Fällen von Sachbeschädigung an Wahlplakaten und bittet um Zeugenhinweise. Am frühen Donnerstag hatten Unbekannte in der Zeit zwischen 2.45 und 3 Uhr in der Richard-Wagner-Straße 14 und 65 jeweils ein an einer Laterne befestigtes Wahlplakat zerstört, indem sie dieses in Brand setzten. Auf gleiche Weise wurde ein weiteres Plakat in der Schubertstraße 4 zerstört. Die Ermittler sind für Hinweise unter der Rufnummer 069 8098-1234 erreichbar.

2. Zeugensuche nach Unfallflucht im Kreisel - Offenbach am Main

(jm) Die Polizei in Offenbach sucht Zeugen nach einer Verkehrsunfallflucht, die sich bereits am Samstag (02.09.) im Kreisverkehr Mainzer Ring/Rumpenheimer Straße ereignet hat. Nach ersten Erkenntnissen befuhr gegen 16.40 Uhr ein Unbekannter die Rumpenheimer Straße und wollte im Kreisverkehr in Richtung Adolf-Kolping-Platz fahren. Dabei missachtete er wohl einen 53 Jahre alten Radfahrer, der bereits den Kreisverkehr aus Richtung Mainzer Straße befuhr und streifte diesen. Anschließend fuhr der Wagen in Richtung Adolf-Kolping-Platz davon. Am Fahrrad entstand ein Schaden von etwa 600 Euro. Bei dem verursachenden Wagen soll es sich um eine dunkle Limousine mit OF-Kennzeichen gehandelt haben. Zum Fahrer konnte lediglich gesagt werden, dass er kurze Haare hatte. Hinweise nimmt das Polizeirevier unter der Rufnummer 069 8098-5100 entgegen.

3. Unfallflucht: Zusammenstoß zwischen Auto und Fußgänger - Langen

(jm) Ein 21 Jahre alter Fußgänger wurde bei einem Unfall am späten Dienstagnachmittag an der Kreuzung Südliche Ringstraße/Darmstädter Straße leicht verletzt. Die Fahrerin oder der Fahrer kümmerte sich nicht um den 21-Jährigen und fuhr davon. Ersten Erkenntnissen zufolge überquerte gegen 17.50 Uhr der Heranwachsende bei grüner Ampel die Darmstädter Straße, als ein Fahrzeug von der Südliche Ringstraße nach rechts in Richtung Egelsbach abbog. Der Unbekannte übersah hierbei offenbar den bevorrechtigten Fußgänger, touchierte dabei das Knie und fuhr über den linken Fuß. Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen Audi A6 Avant mit OF-Kennzeichen gehandelt haben. Die Unfallfluchtermittler, die gut jeden zweiten Unfall mit Verletzten aufklären, bitten nun um Hinweise zu dem Fahrer oder der Fahrerin und seinem Fahrzeug unter der Rufnummer 06183 91155-0.

4. 81 Stundenkilometer zu schnell: Fahrer erwartet dreimonatiges Fahrverbot - Autobahn 661 / Egelsbach

(fg) Mit 81 Stundenkilometern zu schnell wurde am Mittwochnachmittag ein Autofahrer gemessen, der auf der Autobahn 661 in Fahrtrichtung Egelsbach unterwegs war; der Mann darf nun mit einem Bußgeld von 700 Euro, zwei Punkten im Zentralen Fahrerlaubnisregister sowie drei Monaten Fahrverbot rechnen. Zwischen 12.25 und 16 Uhr standen Beamtinnen und Beamten der Polizeiautobahnstation Langenselbold mit Unterstützung der Offenbacher Verkehrsinspektion am Ausbauende der Autobahn 661 bei Egelsbach und führten Geschwindigkeitsmessungen durch. In den rund dreieinhalb Stunden wurden bei insgesamt 68 Verkehrsteilnehmern Geschwindigkeitsüberschreitungen beanstandet. Im Bereich des Ausbauendes gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 Stundenkilometern; auf acht Autofahrer kommt jeweils ein teils mehrmonatiges Fahrverbot zu. Gerade auf Autobahnen ereignen sich nach wie vor schwere Unfälle, wobei überhöhte Geschwindigkeit oftmals unfallursächlich ist. Daher zeigt die Kontrolle, wie wichtig die Überwachung der gefahrenen Geschwindigkeit im öffentlichen Verkehrsraum ist.

Bereich Main-Kinzig

1. Vorläufige Festnahme: Mitarbeiter mit Taser bedroht - Hanau

(jm) Eine 53 Jahre alte Frau nahmen Beamte der Polizeistation Hanau II am Mittwochmorgen vorläufig fest, nachdem diese zuvor mehrere Mitarbeiter einer Bank mit einem Taser bedroht haben soll. Gegen 10 Uhr betrat die 53-Jährige aus Hanau eine Bank in der Lamboystraße und soll die Angestellten bedroht sowie einen Mitarbeiter versucht haben, mit dem Taser anzugreifen. Als die Hanauerin auf ihn zulief, konnte sie von den Angestellten überwältigt und der Taser abgenommen werden. Die eintreffenden Beamten nahmen die Dame vorläufig fest. Zudem hatte sie ein Messer in ihrer mitgeführten Handtasche einstecken. Die zuvor eingezogene Karte der 53-Jährigen - vermutlich im Geldausgabeautomaten - könnte als möglicher Auslöser für den Vorfall in Betracht kommen. Die Festgenommene, gegen die nun wegen Verdachts der Bedrohung, versuchten Körperverletzung und Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt wird, wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen in einer Fachklinik vorgestellt. Da Hinweise vorlagen, dass die 53-Jährige möglicherweise im Besitz von Waffen ist, erfolgten am Mittwochmittag Durchsuchungsmaßnahmen in der Wohnung. Bei der Durchsuchung wurden letztlich keine verbotenen Waffen gefunden.

2. Fußgänger wurde angefahren und kam schwer verletzt in ein Krankenhaus - Hanau/Kesselstadt

(fg) Am Donnerstagmorgen ereignete sich in der Hochstädter Landstraße im Bereich der 30er-Hausnummern ein Verkehrsunfall, wobei ein 53 Jahre alter Fußgänger schwere Verletzungen erlitt; der Hanauer umgehend in ein Krankenhaus. Gegen 8.30 Uhr war ein 23 Jahre alter Mann in seinem roten Hyundai i30 auf der Hochstädter Landstraße unterwegs, verlor die Kontrolle über seinen Wagen und geriet auf den dortigen Bürgersteig. Hier kollidierte der Wagen mit dem Passanten, der nicht mehr ausweichen konnte. Ersten Ermittlungen zufolge könnte ein "Sekundenschlaf" unfallursächlich sein. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Der Hyundai, an dem ein Schaden von rund 2.000 Euro entstand, musste abgeschleppt werden. Zeugen des Verkehrsunfalls melden sich bitte auf der Wache der Polizeistation in Hanau unter der Rufnummer 06181 100-120.

3. Sechs Verletzte, zahlreiche beschädigte Fahrzeuge und hoher Schaden nach Brand in Werkstatt - Maintal / Dörnigheim

(lei) In einem Gewerbeobjekt im Marie-Curie-Ring ist am Donnerstagvormittag aus bislang unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen, bei dem mehrere Personen verletzt wurden und hoher Sachschaden entstanden ist. Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei wurden gegen 11.30 Uhr in das dortige Gewerbegebiet alarmiert und stellten bei Eintreffen fest, dass es sich bei dem Brandobjekt um eine Kfz-Werkstatt im Erdgeschoss eines mehrgeschossigen Gebäudes handelte. Das Feuer, welches bereits auf das Gebäude übergegriffen hatte und eine weit sichtbare Rauchsäule hervorrief, konnte durch die zahlreichen Einsatzkräfte der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht und letztlich komplett gelöscht werden. Ersten Erkenntnissen zufolge fing ein Fahrzeug, welches in der Werkstatt auf einer Hebebühne platziert war, aus noch unklarer Ursache Feuer. Anfängliche Löschversuche mittels Feuerlöschern durch Mitarbeiter der Werkstatt konnten die Flammen jedoch nicht eindämmen, sodass das Feuer nach und nach auf die ganze Werkstatt und das Gebäude übergriff. Insgesamt wurden mindestens acht Fahrzeuge zum Raub der Flammen, die sich im Innen- aber auch im Außenbereich der Werkstatt befanden - darunter auch ein Wohnmobil. Im Zuge des Brandes zogen sich nach aktuellen Informationen sechs Personen, allesamt männlich im Alter zwischen 20 und 60 Jahren (drei Werkstattmitarbeiter, zwei Bedienstete des Rettungsdienstes, sowie ein Bediensteter der Feuerwehr), Rauchgasvergiftungen zu und mussten medizinisch behandelt werden - zwei von ihnen kamen in ein Krankenhaus. Laut vorläufigen Schätzungen beläuft sich der Schaden auf mindestens eine halbe Million Euro. Eine angrenzende Unterkunft für Geflüchtete musste kurzzeitig und vorsorglich geräumt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt.

4. Schockanruf bei taffer Dame: Geldabholerin festgenommen - Maintal

(cb) In Maintal versuchten Gauner am Dienstag einer älteren Dame auf betrügerische Art Geld und hochwertigen Schmuck abzuknüpfen. Die Betrüger gaben sich bei der 82-jährigen Dame am Telefon als Tochter aus, welche einen Unfall verursacht hatte. Im Verlauf des Telefongespräches sprach neben der vermeintlichen Tochter dann ein angeblicher Polizist und zum Schluss scheinbar ein Staatsanwalt, welcher mit der Dame über die zu zahlende Kaution verhandelte. Die Hanauerin erkannte sehr schnell, dass sich am anderen Ende des Telefons Betrüger befanden; erst kürzlich hatte die Seniorin Informationen und Tipps zum Thema Schockanruf, veröffentlicht durch die Polizei, gelesen. Noch während des Telefonats holte sich die 82-Jährige Hilfe bei Nachbarn, die wiederum folgerichtig die Polizei informierten. Die Kriminalpolizei begab sich sogleich zur Wohnanschrift der taffen Dame. Mit den Betrügern wurde eine mutmaßliche Geldübergabe vereinbart. Zum vereinbarten Zeitpunkt, nach Übergabe eines Geldumschlages an die mutmaßliche Geldabholerin, wurde diese durch Polizeibeamte noch vor Ort festgenommen. Die umfangreichen Ermittlungen bezüglich ihrer Komplizen dauern noch an. Über den Verbleib der 17-jährigen Tatverdächtigen, auf die nun ein Strafverfahren unter anderem wegen Verdachts des Betruges zukommt, wird am Donnertag noch im Zuge einer richterlichen Vorführung entschieden.

5. Wer hat den Jaguar zerkratzt: Polizei bittet um Zeugenhinweise - Raum Gelnhausen

(lei) Nachdem Unbekannte in der Zeit zwischen Samstag, 15 Uhr und Montag, 16.45 Uhr einen schwarzen Jaguar F-Pace zerkratzt haben, sucht die Polizei nun nach Zeugen. Der oder die Kriminellen zogen dabei den Lack an der hinteren Fahrzeugseite in Mitleidenschaft und verursachten dadurch Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Wo genau die Tat stattfand, ist noch unklar, da das Fahrzeug mit GN-Kennzeichen im Tatzeitraum an mehr als einer Örtlichkeit abgestellt wurde, unter anderem im Stadtgebiet von Gelnhausen und im Bereich der Straße "Am Viadukt" im Stadtteil Hailer-Meerholz. Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 06051 827-0 bei der Polizei in Gelnhausen zu melden.

Offenbach, 14.09.2023, Pressestelle, Thomas Leipold

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Polizeipräsidium Südosthessen
- Pressestelle -
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63071 Offenbach am Main

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Thomas Leipold (lei) - 1201 oder 0160 / 980 00745
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Claudia Benneckenstein (cb) - 1214 oder 0152 / 066 23109
Alexander Schlüter (as) - 1223 oder 0162 / 201 3290

Fax: 0611 / 32766-5014
E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de
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