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Polizei Hagen

POL-HA: Opfer einer gefährlichen Körperverletzung leistet Widerstand gegen die Polizei

Hagen-Mitte (ots)

Donnerstag (07.07.2022) gegen 3.45 Uhr gab ein 33-Jähriger gegenüber der Polizei an, auf dem Bahnhofsvorplatz von einer unbekannten Person unvermittelt und ohne Grund mit einer vollen Glasflasche in das Gesicht geschlagen worden zu sein. Der Hagener habe auf den Bus gewartet, als es zu dem Zwischenfall kam. Der Täter sei männlich, etwa 20 bis 30 Jahre alt, etwa 170cm groß und dünn gewesen. Er habe schulterlange, blonde, offene Haare und trug eine dunkle Kappe. Eine Fahndung durch die Polizei im Nahbereich verlief ohne Erfolg. Zeugen der gefährlichen Körperverletzung werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02331 - 986 2066 bei der Polizei zu melden.

Als eine Rettungswagenbesatzung die Verletzungen im Gesicht des alkoholisierten 33-Jährigen (1,4 Promilles) versorgen wollte, verließ er das Fahrzeug laut schreiend und verweigerte anschließend jegliche Behandlungen. Er verhielt sich auch bei der Aufnahme des Sachverhaltes aggressiv gegenüber der Polizei und ließ sich immer wieder von einer Personengruppe provozieren, die sich ebenfalls im Bereich der Bushaltestelle aufhielt. Nach einem Gespräch mit den Beamten beruhigte sich der 33-Jährige zunächst wieder und wollte sich entfernen. Als sich die Einsatzkräfte jedoch gerade wieder in ihren Streifenwagen setzen wollten, fing der Mann an sich über einige Entfernung mit einer anderen Personen anzuschreien und ging auf die Gruppe, mit der er Streit hatte, zu.

Als sich die Personen von ihren Sitzplätzen erhoben, drohte die Situation weiter zu eskalieren. Die Polizisten gingen dazwischen und drängten den Hagener leicht zurück, um den Konflikt zu unterbinden. Er beruhigte sich jedoch nicht und schrie weiter herum. Als er im weiteren Verlauf zu Boden gebracht werden musste, wehrte er sich, leistete Widerstand und versuchte immer wieder seine Arme zu befreien. Mit Unterstützung weitere Einsatzkräfte konnten dem Mann schließlich Handschellen angelegt werden. Beim Einsteigen in den Streifenwagen versuchte er sich zunächst weiter zu sperren. Er wurde dem Polizeigewahrsam zugeführt. Der 33-Jährige erhielt eine Strafanzeige wegen des Widerstands. (arn)

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