POL-BOR: Kreis Borken - 120 Jahre Erfahrung gehen in den Ruhestand
Kreis Borken (ots)
Mit Reinhard Höing, Karsten Scheidle und Thomas Koop verabschiedet die Kreispolizeibehörde Borken drei langjährige Polizeibehörde in den wohlverdienten Ruhestand. Zusammen bringen sie es auf 120 Dienstjahre - Jahre voller Einsatz, Verantwortung und persönlicher Begegnungen. Die drei hatten am Montag, dem 28.07.2025 ihren letzten offiziellen Termin - und dieser führte sie ins Borkener Kreishaus, wo Kreisdirektor Dr. Ansgar Hörster die entsprechenden Urkunden schon bereitgelegt hatte. Mit einem großen Spalier erwarteten viele Kolleginnen und Kollegen die drei Neuruheständler und deren Partnerinnen vor dem Kreishaus, bevor es zur offiziellen Verabschiedung ging.
Reinhard Höing - Von der Leitstelle bis zum Frühstück mit Ronaldo
Reinhard Höing trat im Jahr 1980 in den Dienst der Polizei NRW ein. Nach seiner Ausbildung in Selm begann er seine Laufbahn im Streifendienst in Düsseldorf, bevor er schon bald zur Kreispolizeibehörde Borken wechselte. Dort war er über die Jahrzehnte in zahlreichen Funktionen tätig bevor er 2021 die Leitung der Polizeiwache Borken übernahm. Im Laufe seiner Karriere war der Erste Polizeihauptkommissar bei mehreren Großlagen im Einsatz wie etwa bei Castortransporten oder beim G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm. Besonders engagiert wirkte er mehrere Jahre im Referat 44 des Innenministeriums NRW an der Einführung des jetzigen Digitalfunks mit. Ein "besonderes Highlight war sein Einsatz bei der Fußball-Europameisterschaft 2024 als polizeilicher Betreuer der portugiesischen Nationalmannschaft - inklusive "Frühstück mit Ronaldo".
Karsten Scheidle - Nah an den Menschen
Polizeihauptkommissar Karsten Scheidle blickt auf 32 Dienstjahre zurück. Nach einer Vorverwendung als Zeitsoldat trat er 1993 in den Polizeidienst ein. Nach seiner Ausbildung in Selm kam er zunächst in die Kreispolizeibehörde Coesfeld, bevor er 1997 in den Kreis Borken wechselte. Viele Jahre war er in verschiedenen Bereichen der hiesigen Kreispolizeibehörde tätig. Nach einer mehrjährigen Verwendung im Streifendienst wechselte Karsten Scheidle zum Jahrtausendwechsel als Einsatzbearbeiter zur Leitstelle. Seit 2019 bis zu seiner Pensionierung war er Angehöriger des Bezirksdienstes. Diese Rolle als "Dorfsheriff" in Vreden prägte ihn besonders: Der enge Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern sowie zur Stadtverwaltung wird ihm in guter Erinnerung bleiben.
Thomas Koop - Vielfältige Stationen, treu dem Beruf
1982 trat Thomas Koop in den Dienst der Polizei NRW ein. Nach seiner Ausbildung war er zunächst in der Hundertschaft des Polizeipräsidiums Essen eingesetzt, später beim Polizeipräsidium Bonn im Personenschutz, wo er mehrere Jahre für die Sicherheit des israelischen Botschafters zuständig war. 1999 führte ihn sein Weg über das Polizeipräsidium Recklinghausen schließlich zur Kreispolizeibehörde Borken. Nach 21 Jahren im Streifendienst war er zuletzt als Bezirksdienstbeamter in Südlohn-Oeding tätig. Wie seine beiden Kollegen und Neupensionäre blickt auch Thomas Koop mit Zufriedenheit und Dankbarkeit auf eine ereignisreiche und erfüllte Dienstzeit zurück. (pl)
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