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Kreispolizeibehörde Borken

POL-BOR: Gronau - Zu viele Geisterradler unterwegs
Kontrollaktionen im Kampf gegen Unfälle von Rad- und Pedelecfahrenden

Gronau (ots)

Mal waren sie als Geisterradler auf der falschen Spur unterwegs, mal mochten sie das Handy auch beim Radeln nicht aus der Hand legen - was eine Schwerpunktaktion der Polizei jetzt in Gronau aufzeigte, passt ins Bild.

Denn auch in der Dinkelstadt kommt es bei Rad- und Pedelecfahrenden offensichtlich gehäuft zu ganz bestimmten Verkehrsverstößen. Das hat sich beim Auswerten der Daten gezeigt, die die mehrtägige Kontrollaktion in der vergangenen Woche ergeben hat. Das Ergebnis entspricht den Resultaten aus vorangegangenen ähnlichen Schwerpunkten im Kreis Borken.

Besonders auffallend auch in Gronau: die sogenannten "Geisterradler". 44 Mal hielten Polizeibeamtinnen und -beamte der Direktion Gefahrenabwehr und Einsatz Rad- und Pedelecfahrende an, die auf einem Radweg in der falschen Richtung unterwegs waren. Mit diesem Fehlverhalten geht ein hohes Risiko einher: Im Gegenverkehr kann es schnell zu Kollisionen kommen, und an Einmündungen oder Ausfahrten rechnen andere Verkehrsteilnehmer nicht mit den von rechts kommenden Rädern.

Ein weiterer Punkt, der in der Bilanz ins Auge fällt: das Thema Handy, dessen Nutzung jeden Verkehrsteilnehmenden schnell in gefährlicher Weise vom Straßenverkehr ablenken kann. 23 Verstöße registrierten die Beamtinnen und Beamten in dieser Hinsicht bei ihren Kontrollen im Raum Gronau.

Auch andere Verstöße schlugen sich in der Bilanz nieder. Dazu zählte das Fahren in der Fußgängerzone ebenso wie beispielsweise das Missachten des Rotlichts einer Ampel. Die Polizei ließ bei ihren Kontrollen aber auch die Autofahrerinnen und -fahrer nicht aus dem Fokus: Sie ahndeten bei ihnen 48 Verstöße - auch bei ihnen spielte das Handy mit neun Verstößen eine im negativen Sinne herausragende Rolle.

Der Kampf gegen die verhältnismäßig hohe Zahl von Rad- und Pedelecunfällen bildet einen Schwerpunkt für die Polizei im Kreis Borken. Neben zahlreichen präventiven Aktionen setzt sie deshalb auch auf derartige Schwerpunktkontrollen und plant deren Fortsetzung.

Kontakt für Medienvertreter:

Kreispolizeibehörde Borken
Thorsten Ohm
Telefon: 02861-900 2204
https://borken.polizei.nrw

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