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Polizei Düsseldorf

POL-D: Erkelenz - A46 Richtung Düsseldorf - zwischen Hückelhoven-Ost und Erkelenz Süd - Schwerer Verkehrsunfall - Drei Personen verletzt

Düsseldorf (ots)

Sonntag, 9. April, 18:17 Uhr

Drei schwer verletzte Personen, hoher Sachschaden und erhebliche Verkehrsbehinderungen sind die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls von Sonntagabend bei Erkelenz auf der A46 Richtung Düsseldorf.

Den ersten Ermittlungen zufolge fuhr eine 30-Jährige aus Wassenberg mit ihrem Audi A3 mit hoher Geschwindigkeit auf dem linken Fahrstreifen der A46 in Richtung Düsseldorf. Aus unklarer Ursache geriet sie auf gerader Strecke nach links auf den Grünstreifen, verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte mit dem Heck eines auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Nissan Micra. Danach prallte der Audi gegen die linksseitigen Schutzplanken und schleuderte weiter nach rechts auf den Seitenstreifen, wo er entgegen der Fahrtrichtung auf dem Seitenstreifen zum Stillstand kam. Der Nissan kam durch die Kollision mit dem Audi nach rechts von der Fahrbahn ab, schleuderte in die angrenzende aufsteigende Böschung, überschlug sich mehrfach und kam im Grünstreifen zum Stillstand. Der Fahrzeugführer des Nissan, ein 28-Jähriger aus Hückelhoven, sowie sein 28-jähriger Beifahrer aus Erkelenz, mussten durch die Feuerwehr aus ihrem Fahrzeugwrack befreit werden. Der Fahrer des Nissan wurde per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Lebensgefahr konnte zwischenzeitlich nicht ausgeschlossen werden. Sein Beifahrer kam mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die 30-Jährige wurde ebenfalls mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen sowie den damit verbundenen Bergungs-und Reinigungsarbeiten musste die Richtungsfahrbahn Düsseldorf für mehr als zwei Stunden gesperrt werden. Die Sperrung der Richtungsfahrbahn Heinsberg dauerte während des Einsatzes des Rettungshubschraubers für eine halbe Stunde an. Der Verkehr staute sich temporär bis auf zwei Kilometer zurück. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 13.000 Euro.

Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an:

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