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POL-K: 210616-1-K Mit Geldausgabeumschlägen gegen falsche Polizisten: Polizei und Kreissparkasse Köln führen Warn-Umschläge ein

POL-K: 210616-1-K Mit Geldausgabeumschlägen gegen falsche Polizisten: Polizei und Kreissparkasse Köln führen Warn-Umschläge ein
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Köln (ots)

Betrüger geben sich am Telefon unter anderem als Polizisten und Enkel aus, bauen mit vorgegaukelten Lügengeschichten immensen emotionalen Druck auf und erbeuten so die Ersparnisse von Seniorinnen und Senioren. Ab sofort warnen Polizei und Kreissparkasse Köln in Bank-Filialen potentielle Opfer mit Briefumschlägen vor Trickbetrügern.

"Wir wissen, dass die Täter immensen emotionalen Druck am Telefon aufbauen, der den Angerufenen scheinbar keine andere Möglichkeit lässt, als das zu tun, was von ihnen gefordert wird", sagt Kriminaldirektor Michael Esser. Der stellvertretende Leiter der Direktion Kriminalität bei der Polizei Köln betont: "Da es sich bei den Opfern häufig um alleinstehende ältere Menschen handelt, sind aufmerksame Bankangestellte mitunter die einzigen Menschen, die noch in letzter Sekunde den Betrug erkennen und verhindern können. Als Polizei sind wir für die Mitarbeit der Kreissparkasse Köln bei der Verhinderung dieser Taten sehr dankbar. Dies insbesondere, wenn man bedenkt, wie sehr die Opfer unter den Folgen des Betrugs leiden. Sie verlieren nicht nur die Ersparnisse eines langen Lebens. Viele machen sich Vorwürfe, den Betrug nicht erkannt zu haben."

Die Polizei steht zur Verbesserung der Betrugsprävention in engem, regelmäßigem Kontakt mit der Kreissparkasse Köln. Wolfgang Eckert, Direktor der Direktion Köln der Kreissparkasse Köln, bestätigt: "Unsere Mitarbeitenden in den Filialen sind sehr für das Thema sensibilisiert. So konnten sie bereits zahlreiche Betrugsfälle verhindern, indem sie Kundinnen und Kunden bei auffälligen Auszahlungswünschen gezielt angesprochen haben".

Die mit Warnhinweisen versehenen Kuverts händigen Bankangestellte in den Filialen der Kreissparkasse Köln an Kunden aus, wenn sie um Ausgabe verdächtig hoher Geldsummen gebeten werden. Gemeinsam stellten Kriminaldirektor Michael Esser, Kriminaloberrätin Kira Boden, Leiterin der Kriminalinspektion 6 (zuständig für Kriminalprävention) und Wolfgang Eckert, Direktor der Direktion Köln der Kreissparkasse Köln, die Umschläge mit Warnungen vor und betonen: "Die richtige Frage und ein Hinweis im Gespräch können sich als unbezahlbar erweisen. Wir engagieren uns gemeinsam, um ältere Menschen vor Trickbetrügern zu schützen."

Das beigefügte Foto zeigt (von links): Wolfgang Eckert, Kira Boden, Michael Esser. (kw/de)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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