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POL-PDLU: (Kleinniedesheim) - Schockanruf

POL-PDLU: (Kleinniedesheim) - Schockanruf
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Kleinniedesheim (ots)

Am 21.02.2023, gegen 14.00 Uhr, wurde eine 87-jährige Frau aus Kleinniedesheim von einem vermeintlichen Polizeibeamten angerufen und es wurde ihr mitgeteilt, dass ihr Sohn einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei welchem eine Frau verstorben sei. Sie müsse jetzt eine Kaution hinterlegen, damit ihr Sohn wieder frei komme. Die Frau übergab sodann einem Kurier einen niedrigen 5-stelligen Betrag sowie Schmuck. Kurze Zeit später kam ihr das Ganze merkwürdig vor, weshalb sie schließlich hiesige Dienststelle kontaktierte. Den Kurier beschrieb sie als etwa 40 Jahre alt, ca. 170 cm groß, männlich, stämmige Figur.

Immer häufiger gehen bei der Polizei Meldungen Anrufe von falschen Polizeibeamten ein. Häufig werden ältere Menschen angerufen, es werden Geschichten erfunden, um die Opfer unter Druck zu setzen und so an Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände zu gelangen.

Seien Sie misstrauisch und befolgen Sie folgende Tipps ihrer Polizei:

   -	Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu 
auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben. -	Die Polizei ruft 
Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. -	Sind Sie sich 
unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht 
die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den 
Betrügern landen, sondern wählen Sie die Nummer selbst. Wenn möglich,
wählen Sie bitte auch von einem anderen Telefon aus uns zurück. -	Sie
können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen 
Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer 
Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit
am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können.
-	Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und 
finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten. -	Lassen Sie 
sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine 
Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger 
los. Das ist keinesfalls unhöflich! -	Öffnen Sie unbekannten Personen
nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu,
z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte. -	Übergeben Sie unbekannten 
Personen kein Geld oder Wertsachen. -	Weitere Informationen erhalten 
Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher leben - Ihre Polizei Frankenthal!

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Ludwigshafen
Polizeiinspektion Frankenthal (Pfalz)
Stefan Heißler

Telefon: 06233 313-3202 (oder -0)
E-Mail: pifrankenthal.presse@polizei.rlp.de
http://s.rlp.de/POLPDLU

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

Original-Content von: Polizeidirektion Ludwigshafen, übermittelt durch news aktuell

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