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Zollfahndungsamt Essen

ZOLL-E: Geldwäscher unter Verdacht Acht Haftbefehle konnten vollstreckt werden

ZOLL-E: Geldwäscher unter Verdacht Acht Haftbefehle konnten vollstreckt werden
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Köln, Altenkirchen / Bad Marienberg / Berlin / Bergisch Gladbach / Brühl / Essen / Frankfurt a.M. / Bad Friedrichshall / Kaiserslautern / Köln / Leverkusen / Neuwied /Wachtberg / Wuppertal (ots)

Geldwäscher unter Verdacht Acht Haftbefehle konnten vollstreckt werden

Altenkirchen / Bad Marienberg / Berlin / Bergisch Gladbach / Brühl / Essen / Frankfurt a.M. / Bad Friedrichshall / Kaiserslautern / Köln / Leverkusen / Neuwied /Wachtberg / Wuppertal

Seit den frühen Morgenstunden durchsuchen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Köln über 600 Beamte des Zollfahndungsamtes Essen, unterstützt durch die Bundespolizei, das Landeskrimi-nalamt NRW, die Hauptzollämter Düsseldorf, Duisburg, Dortmund, Krefeld, Köln, die Zollfahn-dungsämter Berlin, Frankfurt a.M., Stuttgart und das Zollkriminalamt Köln, bundesweit 37 Objek-te in Altenkirchen, Bad Marienberg, Berlin, Bergisch Gladbach, Brühl, Essen, Frankfurt a.M., Bad Friedrichshall, Kaiserslautern, Köln, Leverkusen, Neuwied, Wachtberg und Wuppertal.

Dabei konnten acht Tatverdächtige festgenommen und 20 Arrestbeschlüsse in Immobilien und Mobilien vollstreckt werden.

Das Ermittlungsverfahren wird u.a. wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereini-gung zum Zweck des Betriebes eines unerlaubten Finanztransfersystems, der gewerbs- und bandenmäßigen Geldwäsche sowie des schweren Betruges geführt.

Aufgrund der bisherigen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass die Gruppierung an unter-schiedlichen Annahmestellen in Deutschland mutmaßlich inkriminierte Gelder zum Zweck der gewerbs- und bandenmäßigen Geldwäsche sowie des gewerbsmäßigen unerlaubten Finanz-transfers entgegengenommen haben. Im weiteren Verlauf sollte mit dem in Deutschland ange-lieferten Bargeld Edelmetall (hauptsächlich Gold) angekauft werden, welches anschließend durch Kuriere der vom Logistikbereich der Gruppierung betriebenen Firmen mit augenscheinlich legalen Papieren von Deutschland in die Türkei ausgeführt werden sollte. In der Türkei wurde durch den Wiederverkauf der Edelmetalle erneut Bargeld für entsprechenden Auszahlungen ge-neriert.

Weitere Angaben können aufgrund der laufenden Maßnahmen derzeit nicht gemacht werden.

Die Pressearbeit wird von Staatsanwalt Dr. Seppi (0221/4774406) geführt.

Rückfragen bitte an:

STAATSANWALTSCHAFT Köln
Am Justizzentrum 13
50939 Köln
0221/477-4406
pressestelle@sta-koeln.nrw.de
www.sta-koeln.nrw.de

Zollfahndungsamt Essen
Pressesprecherin
Heike Sennewald
Telefon: 0201 27963 130
Mobil: 0172 266 1381
Fax: 0201 27963 194
E-Mail: presse@zfae.bund.de
www.zoll.de

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