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Polizeipräsidium Heilbronn

POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 10.02.2020 mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis

Heilbronn (ots)

Adelsheim: Motorradfahrer schwer verletzt

Ein gefährliches Überholmanöver wurde am Freitagnachmittag einem 27-jährigen Motorradfahrer zum Verhängnis. Der Mann war gegen 17 Uhr auf der Autobahn zwischen Möckmühl und Osterburken unterwegs und überholte zunächst mit seiner Kawasaki auf dem Standstreifen mehrere Fahrzeuge. Anschließend fuhr er auf den linken Fahrstreifen, um dann erneut auf den Standstreifen zu wechseln. Dabei kam der Motorradfahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke. Während das Motorrad noch rund 200 Meter über die Autobahn rutschte, kam der Fahrer nach rund 100 Metern in einer Wiese zum Liegen. Dabei verletzte sich der 27-Jährige schwer. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 4.000 Euro.

Adelsheim: Unter Drogeneinfluss am Steuer

Obwohl er vor Fahrtantritt illegale Drogen zu sich genommen hatte, setzte sich ein 21-jähriger VW-Fahrer am Sonntag in Adelsheim ans Steuer seines Wagens. Der junge Mann wurde gegen 14.45 Uhr in der Unteren Austraße angehalten und kontrolliert. Da ein Drogenvortest positiv verlief, musste der 21-Jährige seinen Wagen stehen lassen und die Beamten zur Entnahme einer Blutprobe begleiten. Rechnen muss er nun mit einem Fahrverbot und zwei Anzeigen. Neben der Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss ermitteln die Beamten auch wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, da im Auto des Mannes eine kleine Menge Drogen gefunden wurde.

Buchen: Verdacht der Jagdwilderei bei Götzingen

Eine aufmerksame Spaziergängerin, die mit ihrem Hund unterwegs war, fand am Freitag, 31. Januar 2020, im Jagdbogen Buchen-Götzingen II, bei Götzingen am Parkplatz des Ortsverbindungsweges Richtung Buchen, den Kadaver eines Rehs. Dieser lag hinter einem Baum, etwa fünf bis zehn Meter neben dem Parkplatz. Den ungewöhnlichen Fund meldete die Zeugin dem zuständigen Jagdpächter, der die Überreste jedoch nicht zuordnen konnte. Anhand der Spurenlage am Fundort steht fest, dass das Reh durch einen Schuss zu Tode kam, aber vermutlich nicht an Ort und Stelle zerlegt wurde. Der Fundort muss demnach nicht Tatort sein. Das Wildbret eignete sich eine unbekannte Person unerlaubt an. Wer hat verdächtige Wahrnehmungen im Zeitraum von 30. Januar 20 auf 31. Januar 20 gemacht, die zur Ermittlung des Unbekannten Täters führen könnten? Hinweise nimmt die Polizei Tauberbischofsheim, Gewerbe/Umwelt, unter Tel. 09341/81-0 entgegen.

Buchen: Mehrere Sachbeschädigungen

Mindestens vier Straftaten begingen bislang Unbekannte in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Kellereistraße und in der Prof.-Dr.-Albrecht-Straße in Buchen. In der Kellereistraße wurden mehrere Mülltonnen und Blumentöpfe umgeworfen, sowie eine Haustür und ein Sensor an einer Garageneinfahrt beschädigt. Im gleichen Tatzeitraum wurden die Scheibenwischer eines in der Prof.-Dr.-Albrecht-Straße abgestellten Fords abgebrochen. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mehrere hundert Euro. Wer die Schadensverursacher gesehen hat oder Hinweise zu den Taten geben kann, soll sich unter der Telefonnummer 06281 9040 beim Polizeirevier Buchen melden.

Neckar-Odenwald-Kreis: Sturmtief Sabine führt zu rund 25 Polizeieinsätzen

Zwischen Sonntagabend und Montagmorgen gingen beim Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Heilbronn mehr als 150 Notrufe aufgrund des Sturmtiefs Sabine ein. Beamtinnen und -beamte der Polizeireviere Mosbach und Buchen musste zu rund 25 Polizeieinsätzen ausrücken. Überwiegend wurden auf der Fahrbahn liegende Bäume beseitigt oder bis zum Eintreffen der Feuerwehr, der zuständigen Bauhofmitarbeiter oder der Straßenmeisterei abgesichert. Zahlreiche Straßen mussten vorrübergehend gesperrt werden. Nach wie vor sind Einsatzkräfte mit Aufräumarbeiten beschäftigt. In wie vielen Fällen Sachschäden entstanden sind, kann derzeit noch nicht abschließend gesagt werden. Verletzt wurde im Zusammenhang mit dem Unwetter im Neckar-Odenwald-Kreis nach aktuellen Kenntnisstand eine Person. In Buchen kam ein 78-jähriger Radfahrer vermutlich aufgrund einer Windböe zu Fall. Er verletzte sich dabei schwer. (siehe nachfolgende PM)

Buchen: Radfahrer schwer verletzt

Schwerste Verletzungen erlitt ein 78-jähriger Radfahrer beim einem Sturz am Montagmorgen, kurz vor 9.30 Uhr, in der Straße Am Schrankenberg in Buchen. Der Mann war mit seinem Zweirad in Richtung Krankenhaus unterwegs wurde dabei offenbar von einer Windböe erfasst. Daraufhin stürzte der Mann auf die Fahrbahn und verletzte sich so schwer, dass er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

Obrigheim: Aufmerksamer Zeuge liefert wichtigen Hinweis

Alte Möbel hat ein 41-Jähriger am Samstagabend illegal neben den Altkleidercontainern im Auweg in Obrigheim entsorgt. Möglicherweise sensibilisiert durch die regelmäßige Berichterstattung über verbotswidrige Abfallentsorgungen wurde ein Zeuge auf den Mann aufmerksam. Der Hinweisgeber verhielt sich absolut richtig. Er notierte sich das Kennzeichen und verständigte die Polizei. Diese konnte den 41-Jährigen dadurch schnell ermitteln und eine entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeige an das Landratsamt fertigen.

Mosbach: Unfallflucht - Zeugen gesucht

Auf rund 1.000 Euro Schaden bleibt ein Autofahrer sitzen, wenn nicht ermittelt werden kann, wer am Samstag, zwischen 15.15 Uhr und 16 Uhr, gegen dessen Opel Insignia gefahren ist. Der Mann hatte den Wagen für die Dauer seines Einkaufs auf dem Parkplatz eines Elektrofachgeschäfts in der Neckarelzer Pfalzgraf-Otto-Straße abgestellt. Als er zu dem Auto zurückkam, bemerkte er einen frischen Unfallschaden an der Stoßstange hinten links. Eine unbekannte Person war mit ihrem Fahrzeug gegen den Opel gefahren und hatte sich von dem Parkplatz entfernt, ohne die Polizei zu rufen oder auf den Opel-Besitzer zu warten. Aus diesem Grund hat das Mosbacher Polizeirevier die Ermittlungen aufgenommen. Zeugenhinweise gehen an die Rufnummer 06261 8090.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-10 17
E-Mail: heilbronn.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Heilbronn, übermittelt durch news aktuell

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