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DR. Ramsauer: Schily-Vorstoß für Stimmführerschaft verkennt bewährte Praxis unserer föderalen Ordnung

Berlin (ots)

Zum Vorstoß von Bundesinnenminister Otto Schily
(SPD), nach dem künftig jedes Bundesland einen eindeutigen
Stimmführer in den Bundesrat entsenden soll, erklärt der
Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Dr. Peter Ramsauer:
Der Schily-Vorstoß für eine eindeutige Stimmführerschaft eines
einzelnen Ländervertreters im Bundesrat ist alles andere als eine
besonnene Reaktion auf das gestrige Karlsruher Urteil zu Wowereits
Verfassungsverstoß beim Zustandekommen des Zuwanderungsgesetzes in
der Länderkammer. Die panikartige Einmischung des
Bundesinnenministers in die Verfahrensweisen des Verfassungsorgans
Bundesrat verkennt zudem die bewährte Praxis unserer föderalen
Ordnung. Schilys Einlassung kann nur mit dem hohen Grad an
Frustration über die rot-grüne Niederlage erklärt werden.
Den Vorstoß weiter zu verfolgen hieße, das Pferd von hinten
aufzuzäumen. Die in den meisten Länder-Koalitionsverträgen
vereinbarte Stimmenthaltung im Bundesrat für den Fall, dass sich die
Bündnispartner nicht auf eine einheitliche Linie einigen können, ist
ein vorbeugender Akt politischer Klugheit. Schließlich wissen die
Länder, dass das Grundgesetz von ihnen eine einheitliche Stimmabgabe
im Bundesrat verlangt. Wer sich hierüber hinwegsetzt, muss für die
politischen Konsequenzen allein die Verantwortung tragen.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227 - 5 21 38 / - 5 24 27
Fax: 030/227 - 5 60 23

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