Alle Storys
Folgen
Keine Story von CSU-Landesgruppe mehr verpassen.

CSU-Landesgruppe

Koschyk: Steinmeier kann nicht Kanzler

Berlin (ots)

Zur Focus-Berichterstattung über das
Geschäftsgebaren des SPD Schatten-Mittelstandsbeauftragten Christ 
erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im 
Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk:
Ein Punktgewinn war die Berufung des 
Schattenmittelstandsbeauftragten Christ für SPD-Kanzlerkandidat 
Steinmeier von Anfang an nicht. Der aktuelle Focus-Bericht über das 
Geschäftsgebaren von Herrn Christ und seinen Partnern bei der 
Bio-Kette Vitalia stellt nun die Frage: Was erfährt man über die 
Politik der SPD durch die Berufung einer Heuschrecke in die 
Schattenmannschaft des SPD-Kanzlerkandidaten?
Mit Blick auf seine Doppelrolle als SPD-Schattenkandidat und 
Investor ist die Schäbigkeit des berichteten Geschäftsgebarens von 
Herrn Christ besonders lehrreich: Er soll diesem Investment 
überehrgeizige, gierige Ziele gesetzt haben - als habe es eine 
Finanzmarktkrise nie gegeben. Er soll den Rückzug angetreten haben, 
als Schwierigkeiten erkennbar wurden - statt für die Einlösung seiner
Zusagen einzustehen. Die mittelständischen Geschäftspartner von 
Vitalia haben viele falsche Versprechungen gehört - aber nie echtes 
Geld gesehen.
Herr Stollmann erkannte vor 11 Jahren, was SPD-Politik für 
mittelständische Betriebe in Deutschland und ihre Arbeitsplätze 
bedeuten würde. Er zog die Konsequenz und trat ab - nach der Wahl, 
aber noch bevor er das ihm versprochene Amt des Wirtschaftsministers 
angetreten hatte. Christ und Partner machen mit ihrem 
Geschäftsgebaren vor, welche Folgen drohen, wenn sich die SPD um 
mittelständische Betriebe und ihre Arbeitsplätze kümmert. Herr Christ
hat allen Grund, noch vor der Wahl abzutreten!
SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier muss sich fragen, lassen, ob er 
sich vor der Betellung zum Schattenmittelstandsbeauftragten über 
Herrn Christs Geschäftsgebaren nicht informiert hat oder ob es ihm 
egal war - was schlimmer wäre. Dass der Kanzlerkandidat keine 
glückliche Hand bei der Zusammenstellung seines Teams hatte, hat er 
schon in der Debatte um Ulla Schmidt bewiesen. Der Fall Christ zeigt 
endgültig: Steinmeier kann nicht Kanzler.

Pressekontakt:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: CSU-Landesgruppe
Weitere Storys: CSU-Landesgruppe
  • 18.09.2009 – 13:21

    Straubinger: Für eine flexiblere Arbeitsmarktpolitik

    Berlin (ots) - Zu den in jüngster Zeit von Bundesarbeitsminister Scholz vorgelegten Gesetzentwürfen erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger: Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt zeigt, dass die konjunkturstützenden Maßnahmen, allen voran das verbesserte Kurzarbeitergeld, wirken. Aber diese Krise ist erst vorüber, wenn wir wieder auf einem ...

  • 18.09.2009 – 12:03

    Ramsauer: Mut zur richtigen Entscheidung, aber wenig Fingerspitzengefühl

    Berlin (ots) - Zur Erklärung Präsident Obamas, auf die Raketenabwehrbasen in Polen und Tschechien zu verzichten, erklärt der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Peter Ramsauer: Präsident Obama hat wieder einmal bewiesen, dass er den Mut und die Kraft hat, grundlegende Richtungswechsel der amerikanischen Außenpolitik ...

  • 17.09.2009 – 16:37

    Koschyk: Optionsstaatsbürgerschaft gehört auf den Prüfstand

    Berlin (ots) - Anlässlich der Aussagen von Bündnis 90/Die Grünen über die Optionsstaatsbürgerschaft erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk: Der deutsche Pass ist für die 'Grünen' offenbar nur ein Stück Papier. Die 'Grünen' würden am liebsten unbeschränkt mehrfache ...