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IT-Arbeitsmarkt: Keine Belebung in Sicht

München (ots)

COMPUTERWOCHE: Zahl der ausgeschriebenen
IT-Stellen von April auf Mai um 4,5 Prozent gesunken / Gegenüber Mai 
2008 Rückgang um 35 Prozent / Bayern fällt in der regionalen 
Auswertung auf Rang drei zurück
Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat den IT-Arbeitsmarkt nach wie 
vor fest im Griff. Während die Zahl ausgeschriebener Stellen 
branchenübergreifend im Mai insgesamt um zehn Prozent auf 127.286 
Offerten gestiegen ist, zeigt der IT-Arbeitsmarkt noch keine 
Belebung. Dort ging die Menge der inserierten IT-Stellen von April 
auf Mai um 4,5 Prozent auf 12.269 zurück. Gegenüber Mai 2008 beträgt 
das Minus sogar 35 Prozent. Das berichtet die IT-Wochenzeitung 
COMPUTERWOCHE (Ausgabe 27/2009, www.computerwoche.de) unter Berufung 
auf eine aktuelle Analyse des Berliner Marktforschungsunternehmens 
AnzeigenDaten.de, in deren Rahmen IT-Jobangebote aus 89 Zeitungen und
19 Online-Jobbörsen ausgewertet wurden.
Besonders stark schrumpfte das Angebot von Unternehmen aus den 
Bereichen Hardware, Elektronik und Nachrichtentechnik - und zwar um 
27 Prozent auf 776 Stellen. Bei Softwarehäusern und im Maschinenbau 
waren im Mai rund zehn Prozent weniger neue Mitarbeiter gefragt, im 
Fahrzeugbau sogar 40 Prozent weniger. Fast ein Drittel der Angebote 
(3.521) kommt von Personalberatungen, die diese Stellen im Auftrag 
von Kunden vermitteln. Hier ist ein Rückgang von fast zehn Prozent 
gegenüber dem April (3.857 Stellen) zu vermelden. Um sieben Prozent 
auf 3.503 (April 2009: 3.753) verminderten sich die Jobs bei den 
Zeitarbeitsfirmen. Positive Nachrichten kommen von den 
Unternehmensberatungen. In diesem Sektor stieg die Zahl der 
ausgeschriebenen Stellen um rund sieben Prozent. Deutliche Zuwächse 
vermelden der Einzelhandel (plus 21,7 Prozent), der Bereich 
Marketing, Marktforschung, PR (plus 29,6 Prozent) sowie der 
Großhandel (plus 52,8 Prozent).
Nach Regionen ausgewertet finden sich die meisten Job-Offerten für
IT-Experten in Baden-Württemberg - mit 3.289 Offerten sind es laut 
COMPUTERWOCHE allerdings fast fünf Prozent weniger als im April. 
Nordrhein-Westfalen dagegen verzeichnet einen Zuwachs von vier 
Prozent auf 2.385 ausgeschriebene Stellen und verdrängt damit Bayern 
auf Rang drei, das einen Rückgang um 5,6 Prozent auf 2.336 freie Jobs
hinnehmen muss.
Hinweis für die Redaktionen: Der vollständige Beitrag steht auch 
online unter http://www.computerwoche.de/1899110 zur Verfügung.

Pressekontakt:

Hans Königes, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-261, E-Mail: hköniges@computerwoche.de

Original-Content von: IDG Computerwoche, übermittelt durch news aktuell

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