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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Börnsen: Dank an Daniel Barenboim

Berlin (ots)

Anlässlich seines Gesprächs mit Vertretern der
Deutschen Staatsoper Unter den Linden erklärt der kultur- und 
medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang 
Börnsen (Bönstrup) MdB:
Die Sanierung der Staatsoper geht in die Zielgerade. Endgültige 
Entscheidungen des Berliner Senats sind jetzt notwendig. Die 
Sicherheitsprobleme im Knobelsdorffbau nehmen zu. Für die 650 
Beschäftigten in dieser Oper bestehen Bedingungen, die immer mehr zur
Belastung werden. Von der Deckenaufhängung im Dachstuhl über die 
Bühnenmaschinerie bis in die Kellerräume herrscht Handlungsbedarf.
Nicht nur aus Brandschutzgründen drängt der verantwortungsbewusste 
Intendant Professor Peter Mussbach aufs Tempo. Ohne eine 
Grundsanierung hat dieses Haus keine Zukunft. Die vom Berliner 
Kultursenator Flierl propagierten 113 Millionen Euro für die 
Restaurierung sind eine Billiglösung. Sie spart den Zuschauerraum 
ebenso aus wie die Verbesserung der Akustik und der 
Sichtverhältnisse. Eine wirtschaftliche Auslastung wird damit 
verhindert. Auf mindestens 136 bis 146 Millionen Euro schätzen die 
Experten den Mindestaufwand für eine vertretbare Lösung eines, neben 
der Deutschen Oper, der besten Opernhäuser der Welt.
Unter diesem Aspekt von Qualitätssicherung nationaler 
Repräsentation und Zukunft ist auch die bemerkenswerte Spende des 
Freundeskreises der Staatsoper, unter dem Vorsitz von Peter Dussmann,
einzuordnen.
Mit 30 Millionen Euro ist man bereit, sich an der Sanierung zu 
beteiligen, ein Beitrag, der weder in die Länder- noch 
Bundesfinanzierung eingerechnet gehört. Ein ähnliches beispielhaftes 
Bürgerengagement beweist auch der international hochrenommierte 
Generalmusikdirektor der Staatsoper Daniel Barenboim, der zwei 
Drittel seines Preisgeldes als Siemensmusikpreisträger - die 
beachtliche Summe von rund 130 0000 EUR - persönlich zur Sanierung 
des Opernhauses stiftet. Eine Tat, die nicht nur Anerkennung 
verdient, sondern auch eine Wegweisung dafür ist, von der bisher 
diskutierten Schlichtrenovierung zu einer Zukunftslösung zu kommen, 
die ihren Preis hat, aber der Staatsoper wirtschaftliche 
Eigenständigkeit ermöglicht. Mit 84 Prozent Auslastung gehört diese 
Oper bereits jetzt zu einer der attraktivsten Musiktheater 
international - das sind Voraussetzungen, die bessere Finanzierung 
verdienen.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Telefon:  (030) 227-52360
Fax:      (030) 227-56660
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