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Bleser: Rot-grüner Tierschutz bedeutet: Tierhaltung ins Ausland, Arbeitsplätze hinterher

Berlin (ots)

Anlässlich der Vorstellung des Tierschutzberichtes
durch Bundesministerin Künast erklärt der Beauftragte für Tierschutz
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB:
Während Frau Künast sich in Brüssel für Tierschutz feiern lässt,
läuft der Abbau der landwirtschaftlichen Tierhaltung in Deutschland
ungehindert weiter. Durch ihre katastrophale Agrarpolitik müssen bei
immer mehr kleinen Tierhaltungen die Stalltüren für immer geschlossen
werden. Die Folge ist: Die Selbstversorgungsgrade sinken in
Deutschland, die Produkte aus der tierischen Erzeugung müssen dann
wieder vom Ausland eingeführt werden. Besonders gravierend ist dieser
Prozess bei der Hennenhaltung festzustellen. Durch ihre unsägliche
Weigerung, die ausgestalteten Käfige in Deutschland zuzulassen,
verlagert Frau Künast die Käfighaltung an die Grenzen Deutschlands,
von dort kommen dann wieder die Eier zu uns. Gleichzeitig drohen in
Deutschland in diesem Wirtschaftsbereich 40.000 Arbeitsplätze
vernichtet zu werden – eine zutiefst verantwortungslose Politik
angesichts von Millionen Arbeitslosen.
Wo Frau Künast sich wirklich für Tierschutz einsetzen könnte, ist
von ihr nichts zu hören: Schon lange hätte sie ihrem grünen
Ministerkollegen Trittin wegen der massenhaft unsinnigen
Tierversuche, die der Verordnungsvorschlag der EU-Kommission zum
Chemikalienrecht (REACH) fordert, auf die Finger klopfen müssen –
Fehlanzeige.
In dem Berichtszeitraum des diesjährigen Tierschutzberichtes fällt
eine Erfolgsmeldung, die der vorausschauenden Tierschutzpolitik der
Union zu verdanken ist: Im Mai 2004 hat die Internationale
Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(OECD) vier tierversuchsfreie toxikologische Prüfmethoden in das
OECD-Prüfrichtlinienprogramm aufgenommen – zwei Methoden zur Prüfung
der Ätzwirkung und zwei für die Phototoxizität. Entscheidend für
diesen Erfolg war die Arbeit der Zentralstelle zur Erfassung und
Bewertung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch (ZEBET)
unter der Leitung von Prof. Spielmann. Das ZEBET ist 1989 in der
Regierungszeit der Union gegründet worden. Damals ist also der
Grundstein dafür gelegt worden, dass heute weltweit weniger Tiere für
die Sicherheit und Gesundheit des Menschen leiden müssen.
Diesen Weg müssen wir, entgegen der Rot-Grünen Politik, durch mehr
bereitzustellende Forschungsgelder, fortsetzen.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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