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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Reiche: Innovationsstandort Deutschland verliert an Dynamik

Berlin (ots)

Zur Vorstellung der DIHK-Studie
„Innovationsstandort Deutschland auf dem Prüfstand“ erklärt die
forschungspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Katharina Reiche MdB:
Die neueste Studie des DIHK hat es wieder einmal belegt: Während
die Bundesregierung in einer gigantisch teueren PR-Schlacht (13
Millionen €) sich selbst im Einstein-Jahr feiert, wandert die
deutsche Industrieforschung in Länder aus, in denen sie bessere
Bedingungen vorfindet.
Der Innovationsstandort Deutschland verliert an Dynamik. Zunehmend
verlagern deutsche Unternehmen nicht nur die Produktion, sondern auch
ihre Forschung ins Ausland. Mehr als die Hälfte der befragten Firmen
lässt bereits im Ausland forschen, weitere 17 Prozent werden in den
nächsten Jahren folgen. Dabei geht es längst nicht mehr nur um
Softwareentwicklung, sondern auch Konstruktion und technische
Entwicklung gehen dem Standort Deutschland verloren.
Die Ergebnisse der DIHK-Studie sind ein weiterer Warnschuss. Sie
reihen sich ein in die Befunde des Berichts zur Technologischen
Leistungsfähigkeit und der Studien des Stifterverbandes für die
deutsche Wissenschaft.
Die Abwanderung geht zu einem großen Teil auf das Konto der
Bundesregierung. Ihre Politik ist innovationsschädlich.
Es gibt nicht genügend Geld im Bundeshaushalt für Forschung und
Entwicklung. Selbst der magere Zuwachs des BMBF-Haushaltes von
nominal knapp 300 Millionen € wird bei näherer Betrachtung zum
Nullsummenspiel. Rechnet man die Zuflüsse aus anderen Haushalten, die
Sperrungen und forschungsfremden Ausgaben ab, gibt es keine
Steigerungen. Die Gesamtausgaben der Bundesregierung für Bildung,
Wissenschaft und Forschung sinken, so werden z. B. im
Verteidigungshaushalt 50 Millionen € an Forschungsmitteln gekürzt.
Der Kanzler überlässt Innovationsfelder den Grünen als
ideologische Spielwiese. Ergebnis sind technikfeindliche Gesetze.
  • Während weltweit Kernkraftwerke der neuen Generation geplant werden, steigt der ehemalige Technologieführer Deutschland aus.
  • Das Gentechnikgesetz bremst die Grüne Gentechnik sowohl in der Forschung als auch bei der Anwendung aus.
Zu wenige Technologieprojekte werden in unserem Land
vorangetrieben. Der Transrapid fährt in Shanghai und nicht in
Deutschland. Europäische Großprojekte, wie der neue Airbus, wurden in
den 90er Jahren unter der CDU/CSU-geführten Bundesregierung auf den
Weg gebracht.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
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