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Wöhrl: Wann entscheidet sich ROT/GRÜN endlich mal wieder für den Standort Deutschland?

Berlin (ots)

Anlässlich der Streits zwischen
Bundeswirtschaftsminister Clement und Bundesumweltminister Trittin
über die Einführung des Emissionshandels und die erneute Besprechung
im Kanzleramt am Montag, erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin
der CDU/CSU- Bundestagsfraktion Dagmar G. Wöhrl, MdB:
Wirtschaftsminister Clement muss sich endlich einmal gegen die
Arbeitsplatzvernichtungsstrategie von Umweltminister Trittin
durchsetzen. Im Interesse des Standortes Deutschland sollte
Bundeskanzler Schröder dem Wirtschaftsminister auch mal einen Erfolg
gönnen. Schröder muss die wachstumsbremsende Politik seines
Umweltministers beenden. Das eigentlich marktwirtschaftliche System
des Emissionshandels darf nicht zu einem Hemmschuh für Wachstum und
Beschäftigung in Deutschland werden.
Durch die Einführung des Emissionshandels dürfen keine
Wettbewerbsnachteile für den Standort Deutschland entstehen.
Wettbewerbsverzerrungen im Verhältnis der deutschen Anlagen
untereinander und auch gegenüber den Konkurrenten in anderen EU-
Mitgliedstaaten müssen vermieden werden. Die am Emissionshandel
teilnehmenden Branchen dürfen auch nicht gegenüber Nichtteilnehmern
benachteiligt werden.
Es muss außerdem gewährleistet sein, dass fossile Energieträger und
effiziente Kraftwerke ihren Platz in einer nachhaltigen
Energieversorgung behalten können und die von der Wirtschaft seit
1990 erbrachten Minderungsleistungen bei der Ausgestaltung des
Allokationsplans berücksichtigt werden. Auch wachstums- und
politisch bedingte Mehremissionen (z.B. durch Ausstieg aus der
Kernenergie) müssen berücksichtigt werden.
Die von der Bundesregierung geplante hoch bürokratische Umsetzung
des Emissionshandels stellt all dies nicht sicher. An die
wiederholten Zusagen, dass die Belastung der Wirtschaft nicht höher
wird als ihre Selbstverpflichtung, fühlt sich der Umweltminister
inzwischen nicht mehr gebunden.
Für die Unternehmen entstehen auch durch die Umsetzung des
Emissionshandels erhebliche Kosten, wie z.B. durch das Aufstellen
von Emissionsbilanzen, durch die Schaffung der administrativen,
organisatorischen Infrastruktur, die erforderlich
Treibhausgasemissionsgenehmigung, die jährliche Erstellung und
Prüfung und die Berichte über jeweils freigesetzten Emissionen sowie
die Durchführung des Handels
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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