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Deß/Bleser/Carstensen: Tiermehl in Futtermittel gemischt - skandalöse Sensationsgier grüner Politiker

Berlin (ots)

Zu der fragwürdigen Aktion der grünen Politiker
Graefe zu Baringdorf (MdEP) und Coldewey, in Zusammenarbeit mit dem
Westdeutschen Rundfunk Futtermittel mit verbotenem Tiermehl zu
mischen, erklären der stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe
Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Deß MdB, der zuständige
Berichterstatter, Peter Bleser MdB, und der Vorsitzende des
Ausschusses für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft,
Peter Harry Carstensen MdB:
Es ist ein unglaublicher Vorgang, dass sowohl der grüne
Europapolitiker Graefe zu Baringdorf als auch der
Kreistagsabgeordnete Coldewey ein abgekartetes Spiel mit dem WDR
getrieben haben, indem sie mit Tiermehl vermischtes Tierfutter aus
ihren Betrieben an die landwirtschaftlichen Untersuchungsanstalten in
Oldenburg und Hameln geschickt haben. Angeblich haben sie diese
rechtlich und moralisch fragwürdige Handlung durchgeführt, um die
Analysequalität der Untersuchungsanstalten zu testen. In Wirklichkeit
hatte man wohl gehofft, einen Riesenskandal lostreten und für die
grüne Agrarpolitik Punkte sammeln zu können. Pech für die
sensationshungrigen Politiker war, dass beide Untersuchungsanstalten
das beigemischte Tiermehl einwandfrei analysieren konnten.
Die aufgrund des vorhandenen Tiermehls gesetzlich vorgeschriebene
Beschlagnahme und Tötung der Tiere der beiden Betriebe konnte
glücklicherweise in letzter Minute verhindert werden, weil die
abgekartete Aktion aufgedeckt wurde. Diese den Verbraucher
verunsichernde und den Tierschutz missachtende Aktion ist ein
erneuter Beweis dafür, wie kaltschnäuzig grüne Politiker bereit sind,
Lebensmittelskandale für ihre politischen Zwecke zu produzieren. Es
ist gut, dass die exzellente Arbeit der Landwirtschaftlichen
Untersuchungs- und Forschungsanstalten ihnen einen Strich durch die
Rechnung gemacht hat. Bäuerliche Existenzen sind ihnen dabei genauso
gleichgültig wie das Leben von Tieren oder eine weitere
Verunsicherung der Verbraucher.

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Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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