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Widmann-Mauz/Eichhorn: Bewusstsein für Folgen des Rauchens stärken

Berlin (ots)

Anlässlich des Welt-Nichtrauchertags am 31. Mai
erklären die Vorsitzende und Sprecherin der Arbeitsgruppe Gesundheit 
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Annette Widmann-Mauz MdB und die 
Drogenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Der diesjährige Welt-Nichtrauchertag steht unter dem Motto: 
"Rauchfreie Jugend". In der Tat ist es in den letzten Jahren in 
Deutschland gelungen, zumindest die Zahl jugendlicher Raucher 
entscheidend zu senken. Während im Jahr 2001 noch 28 Prozent der 
Kinder und Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren rauchten, waren es 
2007 nur noch 18 Prozent.
Die gute Präventionsarbeit der letzten Jahre hat also Früchte 
getragen.
Dennoch muss weiterhin das Bewusstsein für die Folgen jugendlichen
Rauchens gesteigert werden. Hierzu gehören die Vorbildfunktion und 
der Umgang im Elternhaus mit Tabakprodukten, aber auch die Stärkung 
des Selbstbewusstseins Jugendlicher, das sich nicht allein durch den 
"Glimmstengel" in der Hand als Cool darstellen sollte. Denn Studien 
belegen, dass je früher mit dem Rauchen begonnen wird, umso höher ist
die Zahl der täglich verkonsumierten Zigaretten. Aber präventive 
Maßnahmen sind auch deshalb notwendig, weil mit dem Zigarettenkonsum 
die Schwelle zum Eintritt in den Cannabiskonsum deutlich gesenkt 
wird.
Das 2007 verabschiedete Gesetz zum Schutz vor den Gefahren des 
Passivrauchens unterstützt den Grundsatz "Rauchfreie-Jugend" 
dahingehend, dass die Altergrenze für das Rauchen in der 
Öffentlichkeit und die Abgabe von Tabakwaren vom 16. auf das 18. 
Lebensjahr angehoben wurden. Dem entspricht auch die Umstellung der 
Zigarettenautomaten zum 1.1.2009.
Dennoch bleibt im Bereich der Präventionsarbeit bei Erwachsenen 
viel zu tun. Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen, dass immer
mehr Menschen an den Folgen des Zigarettenkonsums sterben. Ihre Zahl 
stieg von 40.553 im Jahr 2000 auf 42.348 im Jahr 2006. Alarmierend 
ist, dass dieser Anstieg fast ausschließlich Frauen betrifft.
Auch sind Frauen, die während der Schwangerschaft rauchen 
erheblich häufiger von Frühgeburten, Schwangerschaftskomplikationen, 
Totgeburten oder Fehlentwicklungen des Kindes betroffen. Selbst wenn 
die Mutter dem Qualm nur passiv ausgesetzt ist, zeigt sich in Studien
ein deutlicher Zusammenhang mit einem geringen Geburtsgewicht des 
Kindes.
Rauchen schadet der eigenen Gesundheit und durch das Passivrauchen
werden auch Dritte geschädigt. Dieses Bewusstsein ist insbesondere 
bei Jugendlichen zu verstärken.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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