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++ Reminder: Online-Pressegespräch zur Atomdebatte: Unsicher, unrentabel, unnötig – BUND-Studie zum AKW Sicherheitszustand und einer Laufzeitverlängerung ++

Termindienst vom 27. Juli 2022

Termin:

Online-Pressegespräch zur Atomdebatte: Unsicher, unrentabel, unnötig – BUND-Studie zum AKW Sicherheitszustand und einer Laufzeitverlängerung

Datum/Zeit: Donnerstag, 28. Juli 2022, 10.00 Uhr

Ort: Zoom-Gespräch

Bitte melden Sie sich für das Pressegespräch unter presse@bund.net an.

Akkreditierten Journalist*innen senden wir den Zugangslink vor Beginn des Gesprächs zu und vermitteln gerne Interviews mit den Podiumsgästen.

mit: Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, BUND

Oda Becker, Diplom-Physikerin und Expertin für Risiken von Atomanlagen

Angela Wolff, Referentin Atom- und Energiepolitik beim BUND

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine stellt Deutschland vor große Herausforderungen und hat die Frage aufgeworfen, wie im kommenden Herbst und Winter die Energieversorgung sichergestellt werden kann. In der Debatte rächt sich jetzt, dass jahrzehntelang auf fossile Brennstoffe gesetzt wurde und der Ausbau der Erneuerbaren Energien vernachlässigt, ja verhindert wurde.

Allen voran Politiker*innen der CDU/CSU aber auch der FDP haben in den vergangenen Monaten immer wieder die Laufzeitverlängerung der drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke (AKW) ins Spiel gebracht und gefordert, dass das AKW im Emsland in Niedersachsen, das AKW Neckarwestheim 2 in Baden-Württemberg sowie das AKW Isar 2 in Bayern über den 31.12.2022 hinaus im Betrieb bleiben sollen.

Aber ist die Atomenergie das Mittel, um kurzfristig Gaslieferschwierigkeiten zu überbrücken und daraus resultierende Stromengpässe zu kompensieren? Ist die Atomenergie energiepolitisch, sicherheitspolitisch und ökonomisch die richtige Wahl? Und, in welchem Verhältnis stehen Sicherheitsrisiken und Kosten zu den gewonnenen Strommengen?

Zu diesen und weiteren Fragen möchten wir im Rahmen eines Pressegesprächs Stellung beziehen und über die Faktenlage informieren. Hierzu hat Oda Becker, Expertin für Risiken von Atomanlagen, für den BUND eine aktuelle Studie zum Sicherheitszustand der drei verbliebenen AKW erstellt.

Zu dem Pressegespräch laden wir sie herzlich ein und freuen uns über Ihre Teilnahme.

Mit freundlichen Grüßen

Sigrid Wolff

BUND-Pressestelle:

Sigrid Wolff | Daniel Jahn | Clara Billen | Lara Dalbudak

Tel. 030-27586-497 |-531 |-464 |-425 | E-Mail: presse@bund.net, www.bund.net

Hrsg.: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V., Petra Kirberger (v.i.S.d.P.), Kaiserin-Augusta-Allee 5, 10553 Berlin

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