PM "Kryptowährungen sind interessant und sexy, aber sie lösen kein Problem"
Neu: Podcast Folge 27. von Money & More...trifft Professor Reint E. Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle
Bitcoin-Halving voraus, Bitcoin-ETFs vor der Tür – der Hype-Train rund um die bekannte Kryptowährung rollt und trieb den Kurs zuletzt zu neuen Rekorden. Also einsteigen? Dazu würde Professor Reint E. Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle wohl eher nicht raten. „Kryptowährungen sind interessant und sexy, aber sie lösen kein Problem“, erklärte der IWH-Chef jetzt im Podcast-Gespräch auf Brokervergleich.de.
Den kompletten Podcast gibt es jetzt unter anderem auf https://brokervergleich-money-and-more.podigee.io/28-podcast-reint-gropp-leibniz-iwh-bitcoin zu hören.
Zugegebenermaßen seien Bitcoin & Co. die größte Innovation im Finanzbereich seit der Finanzkrise. Es gebe jedoch keine Lücke im Finanzmarkt, die durch Kryptowährungen geschlossen werden müsste. „Es ist wie ein Hammer auf der Suche nach einem Nagel“, so Gropp.
Aufgrund der Volatilität tauge die digitale Währung auch nicht unbedingt als Kapitalanlage und generell sei der inheränte Wert der Kryptowährung fraglich – jener gehe stattdessen in Richtung 0,00 Euro.
Einen künftigen Einsatz als Zahlungsmittel sieht er zudem skeptisch: „Das wir morgen alle beim Bäcker mit Bitcoin zahlen, halte ich für ausgeschlossen.“ Es handele sich, soweit absehbar, um eine klassische Blase. „Und irgendwann ist die Party auch bei Kryptos einfach zu Ende."
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