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Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin

Bundesbauminister Dr. Peter Ramsauer besichtigt Forschungsprojekt der GEWOBAG im Rahmen der bundesweiten Initiative "Altersgerecht Umbauen"

Berlin (ots)

   - Mit dem Projekt "Seniorenwohnhäuser - altersgerechte Anpassung
     und Vernetzung im Quartier" nimmt die GEWOBAG als einziges
     Berliner Unternehmen an einem Modellvorhaben des
     Bundesbauministeriums teil. 
   - An vier Standorten werden neue Konzepte für barrierearmes Wohnen
     und für nachfrageorientierte Serviceangebote untersucht. Die
     Ergebnisse sollen später auf den gesamten GEWOBAG-Bestand
     übertragbar sein.

Unter dem Titel "Altersgerecht Umbauen" fördert das Bundesbauministerium den Umbau von Wohngebäuden und Wohnquartieren. Die KfW-Bank stellt über ein gleichnamiges Programm Fördermittel zur Verfügung. In 20 Modellvorhaben werden Ideen und Konzepte in der Praxis erprobt und ausgewertet. Rund 100 Unternehmen aus ganz Deutschland hatten sich um eine Teilnahme beworben. Die GEWOBAG nimmt als einziges Berliner Unternehmen mit ihrem Projekt "Seniorenwohnhäuser - altersgerechte Anpassung und Vernetzung im Quartier" teil. Der offizielle Startschuss fiel im Mai 2010.

Bundesbauminister Dr. Peter Ramsauer besucht am 9. November 2010 das Modellvorhaben der GEWOBAG im Westphalweg 7 in Berlin-Marienfelde. Dort lässt er sich von GEWOBAG-Vorstand Hendrik Jellema und dem beteiligten Architekturbüro Feddersen über den Projektstand informieren.

Wohnungsbestände zukunftsorientiert gestalten heißt: barrierearmes Wohnen mit bezahlbarem Service schaffen

Das 1968 errichtete Mariendorfer Seniorenwohnhaus entspricht nicht den heutigen Standards für altersgerechtes Wohnen. Daher untersucht die GEWOBAG, mit welchen Maßnahmen ein zumindest barrierearmes Wohnen mit Service für Mieter mit geringem Einkommen ermöglicht werden kann. "Mit der Teilnahme an dem Modellvorhaben verfolgen wir das Ziel, zunächst einzelne Gebäude und später ganze Quartiere zu schaffen, in denen ein selbstbestimmtes und altersgerechtes Wohnen möglich ist," sagt GEWOBAG-Vorstand Hendrik Jellema. "Erfahrungen, die wir hier im Westphalweg und an drei weiteren Standorten sammeln, sollen auf den gesamten Bestand übertragen werden können." Eine zu entwickelnde Matrix mit baulichen Maßnahmen soll aufzeigen, welche Barrieren bei Modernisierungen jeglicher Art mit abgebaut werden können.

Im Westphalweg hat die GEWOBAG zunächst eine bauliche Bestandsanalyse durchgeführt und daraus barrierearme Lösungen für eine Musterwohnung, einen neuen Gemeinschaftsraum und den Eingangsbereich abgeleitet. Dabei wurde versucht, so viele Bausteine des KfW-Programms wie möglich in Anspruch zu nehmen. Die Ergebnisse werden im nächsten Schritt den Bewohnern vorgestellt, auf Alltagstauglichkeit getestet und gegebenenfalls weiterentwickelt.

Intensive Einbeziehung der Bewohner bei der Suche nach dem geeigneten Serviceangebot zum Wohnen

Neben den baulichen Maßnahmen untersucht die GEWOBAG die Nachfrage im sozialen Bereich. Dazu werden Bewohner, örtliche Akteure und Anbieter sozialer Dienstleistungen befragt. Konkret sollen Angebote aufgebaut werden, damit Mieter solange wie möglich in ihrer Wohnung und im vertrauten Umfeld wohnen bleiben können. Die Lösungssuche erfolgt auch hier vor dem Hintergrund, dass die Angebote für Menschen mit geringem Einkommen attraktiv sein müssen. Eine Kombination von ehrenamtlichem Engagement und professioneller Moderation ist angedacht.

"Wir begrüßen die Initiative der Bundesregierung und freuen uns, Teilnehmer dieses Modellvorhabens zu sein. Wir bewirtschaften 40 Seniorenhäuser mit 3.900 Wohnungen, die wir langfristig und sukzessive zukunftsgerecht an die Bedürfnisse der älteren Generation anpassen werden," sagt Hendrik Jellema und dankt den Kooperationspartnern Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. und dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg. Nach zweieinhalb Jahren werden die Untersuchungen an den vier GEWOBAG-Standorten abgeschlossen sein. Als Ergebnis soll eine solide Grundlage für Maßnahmen im gesamten GEWOBAG-Bestand verfügbar sein.

Über die GEWOBAG

Die GEWOBAG zählt mit rund 70.000 bewirtschafteten Mieteinheiten (Wohnungen, Gewerberäume sowie Garagen) und einer vielfältigen Auswahl an Eigentumsobjekten zu den marktführenden Immobilienunternehmen in Berlin und Brandenburg. Spezielle Serviceleistungen, unter anderem für Senioren, ergänzen das Angebot. Der Immobilienbestand der GEWOBAG steht für die Vielfalt der Stadt und bietet eine solide Basis auf dem regionalen Wohnungsmarkt. Soziale Quartiersentwicklung, Klimaschutz und wirtschaftliche Effizienz sind für die GEWOBAG bei der Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte gleichermaßen wichtig.

Pressekontakt:

GEWOBAG Gemeinnützige Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin
Bottroper Weg 2
13507 Berlin

www.gewobag.de

Volker Hartig
Fon: 030 4708-1521
Fax: 030 4708-1520
v.hartig@gewobag.de

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