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Bundesagentur für Arbeit (BA)

BA: BA schafft bessere Betreuung von arbeitsuchenden HIV-Infizierten

Nürnberg (ots)

Bei einem Pilotprojekt in Niedersachsen hat die
Bundesagentur für Arbeit (BA)  rund 100 Mitarbeiter qualifiziert, um 
Menschen mit HIV besser über Jobs zu informieren.
Die erste Phase eines bundesweiten Modellprojektes zur Aufklärung 
über Beschäftigungsmöglichkeiten für HIV-Infizierte am Arbeitsmarkt 
ist jetzt erfolgreich abgeschlossen worden. Seit Anfang des Jahres 
wurden in dem Projekt "Arbeit und Beschäftigung bei Menschen mit HIV 
und Aids" rund 100 Fallmanager und Fallmanagerinnen aus Jobcentern 
und von kommunalen Trägern weitergebildet. Damit steht jetzt jeder 
regionalen Aidshilfe in den Jobcentern ein geschulter Ansprechpartner
zur Verfügung. Ziel der von der Deutschen Aidshilfe und der 
Entwicklungspartnerschaft "Link up" getragenen Seminarreihe war es, 
Vorurteilen vorzubeugen und die Beratungskompetenz der SGB II-Träger 
im Hinblick auf HIV-Infizierte zu steigern.
"Das von der Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion 
Niedersachsen-Bremen und der Niedersächsischen Aidshilfe initiierte 
Modellprojekt zeigt eindrucksvoll erste Erfolge.
Durch die Verzahnung der Arbeitspraxis der Jobcenter mit dem 
Expertenwissen der Aids-hilfe lässt sich die Beratungskompetenz beim 
Umgang mit Aidskranken wirkungsvoll steigern", sagte 
BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt anlässlich des Welt-Aidstages. Dies
sei insbesondere deshalb von Bedeutung, weil durch den Abbau  von 
Vorurteilen gegenüber HIV-Infizierten auch die Kompetenz beim Umgang 
mit chronisch Kranken insgesamt gesteigert werde.
"Natürlich geht immer noch mehr - aber die ersten Schritte sind 
getan und wir sind mit dem Verlauf des Projekts überaus zufrieden", 
sagte der Vorsitzende der Niedersächsi-schen Aidshilfe, Jörn Jan 
Leidecker. Die Rückmeldungen von Betroffenen seien positiv. "Das 
Gesprächsklima in den Jobcentern hat sich verbessert", fügte er 
hinzu. Inzwischen zeigten sich aufgrund des Erfolgs auch andere 
Landesverbände der Aidshilfen interessiert an einer Zusammenarbeit 
mit den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern. Als Beispiel nannte 
Leidecker Anfragen aus Berlin, Nordrhein-Westfalen und 
Baden-Württemberg.
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit 
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.

Pressekontakt:

Bundesagentur für Arbeit
Presseteam
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail: zentrale.presse@arbeitsagentur.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax: 0911/179-1487

Original-Content von: Bundesagentur für Arbeit (BA), übermittelt durch news aktuell

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