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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum 59. Todesfall bei der Rallye Dakar

Bielefeld (ots)

Die Rallye Dakar polarisiert. Das tat sie schon
immer und macht es weiterhin. Auch in Südamerika.
Die Hauptkritik galt lange dem Austragungsort. Das PS-Spektakel tobte
sich in Nordafrika aus. Eine Millionen Euro teure Karawane durch 
Notstandsgebiete: Damit hatten auch Motorsportfreunde Probleme. Erst 
die Terrorgefahr stoppte die Rallye in Afrika und zwang sie zum Umzug
nach Südamerika. Doch die Faszination bleibt gefährlich.
Denn ein Teil der Begeisterung des Rallyesports ist nun mal die Nähe 
zwischen Fahrer/Autos/Motorrädern und Fans. Die Anhänger des Fahrens 
am Limit schätzen wie die Piloten das Risiko, wollen Teil des Thrills
sein. Dabei geraten auch sie immer wieder in Lebensgefahr. 59 Tote 
gab es bei 32 Austragungen. Getrauert wurde um Fahrer, Beifahrer, 
Begleiter und Zuschauer.
Der Ruf nach einem Verbot des gefährlichen Treibens ist nicht neu, 
bleibt aber unehrlich. Denn würde man alle Sportarten verbieten, bei 
denen Menschen auf und neben den Wettkampfstätten sterben, müsste der
Sportkalender kräftig ausgedünnt werden. Die einzige Chance ist, so 
viel Sicherheit wie möglich zu garantieren. Im Rallyesport ein 
schweres, fast unmögliches Unterfangen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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