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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Klimagipfel

Bielefeld (ots)

Die Teilnehmer des Gipfels in Kopenhagen können
die schönsten Ziele zur Reduzierung der Klimagifte formulieren. Wenn 
sie nicht in ein verbindliches Abkommen münden, ist der Gipfel mit 
allen Folgen für den Klimawandel gescheitert. Für die Endphase des 
Gipfels darf man pessimistisch sein, denn der Konflikt zwischen Reich
und Arm ist erneut deutlich geworden.
Die Entwicklungsländer drohen, den Gipfel platzen zu lassen, wenn die
Industriestaaten keine klaren Aussagen zur Reduzierung ihres 
CO2-Ausstoßes machen. Erst dann seien sie bereit, über eigene 
Klimaschutzmaßnahmen zu sprechen.
Im Zentrum dieses Konflikts steht das Kyoto-Abkommen. Die armen 
Länder würden es gern verlängern, da es ihnen keine Pflichten 
auferlegt. Doch die Industriestaaten bestehen auf einem neuen 
Klimaabkommen mit Umwelt-Forderungen auch an aufstrebende Länder wie 
China, das die USA beim Kohlendioxid-Ausstoß mittlerweile überrundet 
hat. Die Chinesen scheuen sich aber, ihre Klimaziele-Reduzierung des 
CO2-Ausstoßes um 40 Prozent bis 2020 - von internationalen Experten 
überprüfen zu lassen. Diese Kontrolle ist aber bitter nötig.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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