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Kunden-Reklamation: Chance oder rotes Tuch? EUROFORUM-Konferenz "Beschwerde- und Reklamations-Management" 9. und 10. März 2006, Düsseldorf

Düsseldorf (ots)

Erfolgreich abgewickelte Reklamationen haben
eine starke emotionale Wirkung auf Kunden und beeinflussen deren 
Verbundenheitsgefühl langfristig positiv. Trotzdem überprüfen 59 
Prozent der Unternehmen nicht, ob der Kunde mit der 
Beschwerde-Behandlung zufrieden war. Darüber hinaus deckt ein 
effizientes Beschwerde-Management (BM) Schwächen im Unternehmen und 
betriebliche Risiken, aber auch Marktchancen auf. Ob Produkte oder 
Dienstleistungen tatsächlich verbessert wurden, wird von 36 Prozent 
der Betriebe nicht analysiert (Handelsblatt 11/05). Obwohl jedes 
zweite der befragten Unternehmen das BM in seine Organisation 
integriert hat, werden die Ergebnisse kaum genutzt (s. Grafik im 
Internet: http://www.euroforum.com/presse/Grafiken/druckversion/Besch
werde_gross.asp). Wie sie die gewonnenen Erkenntnisse aus dem BM 
effizient nutzen, berichten Praktiker aus namhaften Unternehmen auf 
der EUROFORUM-Konferenz "Beschwerde- und Reklamations-Management" (9.
und 10. März 2006, Düsseldorf).
Dieter Weinrich (Stadtwerke Hannover AG enercity) erläutert die 
Bausteine des Kundenbeziehungs-Managements und zeigt, wie Probleme 
der Implementierung überwunden werden. Darüber hinaus beschreibt 
Weinrich die Methoden der Erfolgsmessung.
Wie Beschwerden in internationalen Konsumgütermärkten gehandhabt 
werden, schildert Joachim Bochberg (Henkel KGaA). Der Leiter Consumer
Relations berichtet über die Dokumentation als Basis für 
kontinuierliche Verbesserungsprozesse.
Aus Bankensicht beschreibt Thomas Gall (DAB Bank AG) den Spagat 
zwischen Kostendruck und Qualität sowie den Aufbau eines effizienten 
Reportings. Darüber hinaus greift Gall das Thema 
Mitarbeiterqualifikation hinsichtlich des Umgangs mit schwierigen 
Kunden auf. Ebenfalls aus der Perspektive der Bank zeigt Axel Zauritz
(HypoVereinsbank AG), wie durch ein effizientes BM-System die 
Kundenbindung erhöht und Verbesserungen implementiert werden können. 
Zauritz geht weiterhin auf die Akzeptanz des BM im Vertrieb ein.
Kathrin Henze (O2 Germany GmbH & Co. KG) spricht über die 
Umsetzung und Erfolgs-Messung eines aktiven BM. Die Rahmenbedingungen
des Beschwerde-Prozesses bei Quelle schildert Margot Scholz 
(Quelle.Contact). Sie erläutert den Rückfluss der 
Beschwerde-Informationen sowie die differenzierte Kundenbehandlung im
Kulanzfall.
Im Rahmen der Intensiv-Foren stellt Maxie Schmidt (Katholische 
Universität Eichstätt-Ingolstadt) eine Kosten-Nutzen-Analyse im BM 
vor. Sie zeigt die wichtigsten Kosten- und Nutzenarten und stellt die
Kennzahlen zur effizienten Steuerung vor.
Prof. Dr. Marion Halfmann (Fachhochschule Köln), Dr. Alfons 
Niebuer (SMP AG) und Thomas Röhsler (TQ3 Travel Solutions) geben 
praktische Beispiele zur Kundenwertanalyse, erläutern den Nutzen 
dieser Analysen und zeigen Herausforderungen bei der Einführung auf.
Effizientes Kunden-Feedback durch Kunden-Konferenzen und -Foren 
ist das Thema von Univ.-Prof. Dr. Bernd Günter 
(Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf). Er zeigt auf, wie 
Kundenfeedback als schnelles und kostengünstiges Marktforschungstool 
einsetzbar ist und Konsumenten als Berater fungieren können. Darüber 
hinaus beschreibt Prof. Günter die Organisation und Auswertung von 
Kunden-Konferenzen.
Das vollständige Programm finden Sie unter:       
www.euroforum.de/pr-reklamation06

Rückfragen bitte an:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Pressereferentin
Jacqueline Jagusch M.A. phil.
Telefon: +49 (0) 211/ 9686-3381
Fax: +49 (0) 211/ 9686-4381
jacqueline.jagusch@euroforum.com

Original-Content von: EUROFORUM Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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