XII. EWI/F.A.Z.-Energietagung sucht Kompass für die Zukunft der Energiewirtschaft, 3. September 2013 im Gürzenich in Köln
Köln/Düsseldorf (ots)
11. Juli 2013. Auch in diesem Jahr werden auf der traditionsreichen Tagung des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln (EWI) wieder aktuelle Heraus-forderungen der Energiebranche diskutiert. Die Tagung findet in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal in Kooperation mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) statt.
Unter dem Titel "Gibt es einen Kompass für die Energiewirtschaft?" beschäftigt sich die Tagung mit der Entwicklung auf den globalen Rohstoffmärkten und dem Zusammenspiel von europäischem Energiebinnenmarkt und Kapazitätsmarktmechanismen. Außerdem steht die künftige Ausgestaltung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und damit die Suche nach einem neuen Marktdesign für den deutschen Strommarkt im Mittelpunkt.
EU-Energiekommissar Günther Oettinger wird zu Beginn den europäischen Blick auf die deutsche Energiepolitik richten. Darüber hinaus werden u. a. Ewald Woste (Thüga AG), Wolfgang Anzengruber (Verbund AG), Markus Kerber (BDI), Felix Christian Matthes (Öko-Institut) und Karsten Heuchert (VNG AG) ihre Sicht auf die aktuellen Herausforderungen der Energiebranche darlegen.
EWI-Institutsdirektor Professor Dr. Marc Oliver Bettzüge betont: "Die deutsche Energiewende ist bei genauerer Betrachtung nicht mehr als eine Sammlung von detaillierten umweltpolitischen Zielen. Was fehlt, ist insbesondere ein klares und konsistentes ordnungspolitisches Konzept, mit dem diese Ziele erreicht werden können." Die diesjährige EWI/F.A.Z.-Energietagung bietet den idealen Rahmen für Wissenschaft und Praxis, die aktuelle energiepolitische Debatte fortzuführen und über die Neuausrichtung der deutschen Energiepolitik nach der kommenden Bundestagswahl Ende September zu diskutieren.
Weitere Informationen unter www.ewi-energietagung.de
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