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Neue Aufgabenverteilung zwischen Sparkassen und Landesbanken 8. Handelsblatt Jahrestagung Zukunftsstrategien für Sparkassen und Landesbanken (3. und 4. Februar 2010, Hotel InterContinental, Berlin)

Berlin/Düsseldorf (ots)

Während eine Konsolidierung bei den
Landesbanken in Folge der Probleme bei der BayernLB, HSH Nordbank, 
WestLB und der Landesbank Baden-Württemberg immer wahrscheinlicher 
wird, sorgen sich die Sparkassen um das Geschäft mit Großkunden. 
Bisher arbeiteten Sparkassen bei hohen Unternehmenskrediten mit den 
Landesbanken zusammen, ab einer Kredithöhe von rund 50 Millionen Euro
wickelten die Landesbanken die Geschäfte alleine ab. Da einige 
Landesbanken solche Großkredite nicht mehr abwickeln können, denken 
die Sparkassen über ein stärkeres Engagement im Großkundengeschäft 
nach und wollen unter Umständen größere Kreditvolumen unter sich 
aufteilen. Laut dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) 
haben die Sparkassen einen Einlagenüberhang von rund 120 Milliarden 
Euro, der als gemeinsame Mobilisierungsmasse zur Verfügung stünde.
Auf der 8. Handelsblatt Jahrestagung "Zukunftsstrategien für 
Sparkassen und Landesbanken" (3. und 4. Februar 2009, Berlin) 
diskutieren hochrangige Vertreter aus Politik, Verbänden, 
Wissenschaft sowie aus der Sparkassen und Landesbanken über die 
Veränderungen im öffentlich-rechtlichen Finanzsektor. Der Präsident 
des DSGV, Heinrich Haasis, erläutert die aktuellen politischen, 
rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und zeigt neue 
Wege der Zusammenarbeit zwischen Sparkassen und Landesbanken auf. Den
Beitrag des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) zur 
Stabilisierung der Kreditwirtschaft, stellt Dr. Christopher Pleister 
(SoFFin) vor. Als Vertreter der Länder gehen die Finanzminister von 
Bayern und Nordrhein-Westfalen, Georg Fahrenschon (Bayerisches 
Staatsministerium der Finanzen) und Dr. Helmut Linssen 
(Finanzministerium des Landes NRW) auf die politischen 
Herausforderungen in Folge der Turbulenzen ihrer Landesbanken ein.
Kräfte bündeln und Eigenständigkeit wahren
Die Präsidenten der rheinischen und thüringischen Sparkassen- und 
Giroverbände, Michael Breuer und Gerhard Grandke zeigen die 
Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Sparkassen und Landesbanken auf 
Regionalebene auf. "Aktuelles Umfeld und erhöhter Wettbewerbsdruck 
bedrohen die Eigenständigkeit von Sparkassen. Kooperationen eröffnen 
neue Wege für gemeinsames Wachstum", stellt Dr. Harald Vogelsang 
(Hamburger Sparkasse AG) fest. Am Beispiel der Kooperationen zwischen
den norddeutschen Sparkassen erläutert er, wo Sparkassen ihre Stärken
bündeln und wo Sparkassen ihre Eigenständigkeit behaupten können. Mit
welchen Strategien Landesbanken im neuen Wettbewerbsumfeld weiter 
erfolgreich sein können, zeigt Dr. Johannes Evers (Landesbank Berlin 
AG) auf.
Der Bankexperte Prof. Dr. Wolfgang Gerke (Bayerisches Finanz 
Zentrum) analysiert die Zukunft des deutschen 3-Säulen-Modell 
diskutiert in der großen Podiumsdiskussion über die Chancen und 
Schwächen des öffentlich-rechtlichen Finanzsektors.
Die Fragestellungen, die sich in der Institutspraxis bei der 
Gestaltung des Back-Offices, im Private Banking, bei 
Konsumentenkrediten und beim Thema Private Altersvorsorge ergeben, 
werden am zweiten Tag der etablierten Handelsblatt Jahrestagung aus 
der Sicht von Sparkassen und ihrer Wettbewerber vorgestellt und 
gemeinsam diskutiert.
Das Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.zukunftsforum-sparkassen.de/?pr

Pressekontakt:

EUROFORUM - ein Geschäftsbereich der Informa Deutschland SE
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

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