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PHOENIX-Pressemitteilung: Bauernverbands-Präsident Sonnleitner fordert weitere Hilfen für EHEC-geschädigte Bauern
Befragungen der Erkrankten kamen zu spät

Bonn (ots)

Bonn/Berlin, 9. Juni 2011 - Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes Gerd Sonnleitner hat bei PHOENIX die Einrichtung eines EU-Hilfsfonds für die durch EHEC wirtschaftliche geschädigten Bauern als "richtigen Schritt" gelobt. Zugleich "kann dies aber noch nicht das Ende der Fahnenstange sein", betonte Sonnleitner. Die Schäden für die Gemüsebauer in Europa lägen schon bei weit über 500-600 Millionen Euro. "Insofern ist das schon eine wertvolle erste Hilfe. Sie muss aber noch ausgebaut werden. Wir haben in Deutschland von der Landwirtschaftlichen Rentenbank schon zinsgünstige Kredite zur Verfügung gestellt. Wir erwarten, dass die Bundesregeierung und die Bundesländer auch noch ihren Beitrag dazu leisten, um den in ihrer Existenz bedrohten Gemüsebauern zu helfen."

Kritik äußerte Sonnleitner an der aus seiner Sicht zu späten Reaktion auf die Erkrankungen: "Ich habe immer betont, dass man die Suche nach dem EHEC-Erreger breiter anlegen muss. Es hat zu lange gedauert, bis man umfängliche Befragungen der Erkrankten gemacht hat. Das hätte schon beim Ausbruch der Seuche passieren müssen. Dann hätten wir wahrscheinlich die Möglichkeit gehabt, die Herkunft des Erregers festzustellen."

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