Alle Storys
Folgen
Keine Story von R+V Infocenter mehr verpassen.

R+V Infocenter

R+V: Heißer Tee und Kaffee für Kinder brandgefährlich

R+V: Heißer Tee und Kaffee für Kinder brandgefährlich
  • Bild-Infos
  • Download

2 Dokumente

Heißer Tee und Kaffee für Kinder brandgefährlich

Wiesbaden, 18. Februar 2021. Wenn Eltern im Homeoffice arbeiten und gleichzeitig Kleinkinder betreuen müssen, wird ein Becher mit dampfendem Kaffee oder Tee schnell zur Gefahrenquelle. Verbrühungen sind die häufigste Ursache für Brandverletzungen bei Kindern unter fünf Jahren, warnt das Infocenter der R+V Versicherung.

Starke Verbrennungen in Sekundenschnelle

Bei kleinen Kindern reicht eine volle Tasse Tee oder Kaffee aus, um ein Drittel der Körperoberfläche zu verbrühen – innerhalb von Sekunden. „Solche Verletzungen sind für die Kleinen sehr schmerzhaft. Und sie können durchaus zu bleibenden Schäden führen“, sagt Friederike Kaiser, Beratungsärztin bei der R+V Krankenversicherung. Sie rät Eltern deshalb, heiße Getränke nicht unbeaufsichtigt auf dem Tisch stehen zu lassen. Das ist besonders im Moment durch die Arbeit und die Kinderbetreuung zu Hause eine große Gefahr. „Ein kurzer Augenblick reicht Kindern aus, um nach der Tasse zu greifen oder an der Tischdecke zu ziehen.“ Auch ein Wasserkocher, eine Kaffeemaschine oder ein Topf mit heißer Suppe gehören außerhalb ihrer Reichweite.

Wenn doch etwas passiert: Betroffene Stellen sofort kühlen, am besten mit Wasser, das zwischen zehn und 20 Grad Celsius warm ist – nicht eiskalt. „Auf keinen Fall sollten Eltern überholte Hausmittel wie Mehl oder Zahnpasta einsetzen“, sagt R+V-Expertin Kaiser. Bei starken oder großflächigen Verbrennungen empfiehlt sie Eltern, den Notarzt zu verständigen.

Infocenter der R+V Versicherung
Anja Kassubek
c/o Arts & Others Communication GmbH
Telefon +49 (0) 61 72 / 90 22 - 131 
a.kassubek@arts-others.de
www.infocenter.ruv.de
Twitter:  @ruv_news
Weitere Storys: R+V Infocenter
Weitere Storys: R+V Infocenter
  • 11.02.2021 – 11:45

    Räumfahrzeuge überholen: erlaubt, aber gefährlich

    Wiesbaden (ots) - Schnee, Matsch und Glatteis: Die Räum- und Streudienste sind im Moment im Dauereinsatz. Autofahrer dürfen die sperrigen Fahrzeuge überholen - ein grundsätzliches Verbot gibt es nicht. Doch bei einem Unfall haftet oft der Autofahrer, warnt das R+V-Infocenter. Sonderregeln für Arbeitsfahrzeuge Räumfahrzeuge haben Sonderrechte im Straßenverkehr. "Arbeitsfahrzeuge mit rot-weißen Warnmarkierungen ...

  • 08.02.2021 – 11:45

    Viel Schnee, große Last: Vorsicht Einsturzgefahr

    Wiesbaden (ots) - Ein Wintersturm fegt über Deutschland und verursacht teilweise meterhohe Schneeverwehungen. Das hohe Gewicht ist insbesondere für Vorbauten und Garagen gefährlich - und Schäden sind nicht automatisch versichert, warnt das Infocenter der R+V Versicherung. Nasser Schnee hat hohes Gewicht Wichtig für Hausbesitzer: Schäden durch große Schneemengen sind nur versichert, wenn Elementarschäden ...