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FDP-Vorstand spricht sich für Zeichen gegen Homophobie bei EM-Spiel Deutschland - Ungarn aus

Osnabrück (ots)

FDP-Vorstand spricht sich für Zeichen gegen Homophobie bei EM-Spiel Deutschland - Ungarn aus

Parlamentarischer Geschäftsführer Buschmann: Diskriminierung widerspricht dem Wertegerüst der Liberalen

Osnabrück. Der Liberale Marco Buschmann hat die Idee begrüßt, die Allianz-Arena in München beim EM-Spiel Deutschland gegen Ungarn am Mittwoch in den Regenbogenfarben erstrahlen zu lassen. "Wenn in Ungarn Menschen wegen ihrer sexuellen Identität diskriminiert werden, dann widerspricht das dem Wertegerüst der Europäischen Union und auch dem Wertegerüst der Freien Demokraten", sagte der erste parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion im Bundestag im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Buschmann betonte: "Wir Freie Demokraten stehen für Selbstbestimmung. Menschen sind nicht besser oder schlechter, weil sie homo- oder heterosexuell sind."

Die Regenbogenfarben stehen für Solidarität mit Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgender (LGBTIQ). Ungarns Parlament hatte zuletzt ein Gesetz verabschiedet, das die Informationsrechte von Jugendlichen in Hinblick auf Homosexualität und Transsexualität einschränkt.

Der "NOZ" sagte FDP-Vorstand Buschmann weiter: "Im Münchener Stadtrat haben wir den überfraktionellen Antrag, die Münchener Allianz-Arena beim Spiel gegen Ungarn in regenbogenfarbiges Licht zu tauchen, sogar initiiert. Bei solchen Zeichen für Toleranz und Selbstbestimmung ist die FDP nicht nur Mitmacher, sondern Antreiber." Der Liberale Gerhard Papke hatte am Wochenende im Netz einen Shitstorm mit dem Tweet ausgelöst, wenn man die Allianz-Arena in den Regenbogenfarben beleuchte, sei das eine "freche Arroganz gegenüber Völkern, die sich nicht dem linken Mainstream anschließen" wollten. Die endgültige Entscheidung, ob das Stadion in München in Regenbogenlicht erstrahlt, liegt bei der UEFA als Ausrichter der Fußballeuropameisterschaft.

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