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Moderne Heizung steigert den Wert der Immobilie
Bis 30.12.2011 erhöhte Fördergelder nutzen und Energiekosten reduzieren
Heizungsmodernisierung trägt zur Wertsteigerung von Immobilien bei (mit Bild)

Moderne Heizung steigert den Wert der Immobilie / Bis 30.12.2011 erhöhte Fördergelder nutzen und Energiekosten reduzieren / Heizungsmodernisierung trägt zur Wertsteigerung von Immobilien bei (mit Bild)
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Berlin (ots)

Investitionen in die energetische Sanierung von Gebäuden sind besonders jetzt eine interessante und zukunftssichere Geldanlage. Wer zum Beispiel seine alte Heizung in diesem Jahr noch komplett modernisiert, profitiert nicht nur von attraktiven Fördermitteln, sondern auch in vielen Fällen von bis zu 40 Prozent Energieeinsparung. Denn mehr als drei Viertel aller in Deutschland installierten Heizungsanlagen sind nach Angaben des BDH Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e. V. unzureichend effizient. Durch eine Investition in moderne Heizungstechnik steigt zusätzlich noch der Marktwert einer Immobilie. Dies besagt die repräsentative Studie "Marktmonitor Immobilien 2011" des Immobilienportals immowelt.de. 48 Prozent der befragten Makler gehen davon aus, dass sich bereits der Anschein eines hohen energetischen Sanierungsbedarfs negativ auf den erzielbaren Immobilien-Preis auswirkt. Hausbesitzer sollten deshalb die Chance nutzen, z. B. mit einem Heizungs-Check die Schwachstellen ihrer Heizungsanlage von einem Fachhandwerker überprüfen zu lassen, um Energiesparpotenziale aufzudecken.

Wer jetzt in eine neue Heizungsanlage investiert, der erhält nicht nur den Wert seiner Immobilie, sondern kann diesen sogar steigern: "In Zeiten der Euro-Schuldenkrise und erhöhter Energiepreise empfiehlt sich eine umfassende Heizungsmodernisierung als verlässliche Investition in die Zukunft", sagt Horst Eisenbeis, Geschäftsführer der VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e. V. in Berlin. Der Hausbesitzer profitiert in mehrfacher Hinsicht: Eine Heizungsmodernisierung nutzt die Sparpotenziale im Heizungskeller, ist eine wertsteigernde Investition in die Zukunft und sorgt für mehr Komfort und Behaglichkeit in den eigenen vier Wänden. Darüber hinaus wird auch die Umwelt durch den Einsatz moderner Heizungsanlagen geschont.

Für potenzielle Heizungsmodernisierer, die eine gezielte Wertsteigerung ihres Eigenheims zügig umsetzen wollen, gibt es gute Nachrichten: Noch bis zum 30.12.2011 (Tag der Antragstellung) sind im Rahmen des Marktanreizprogramms zum Einsatz Erneuerbarer Energien (MAP) für bestimmte Heizungstechniken erhöhte Fördersätze erhältlich. So bekommt der Hausbesitzer beispielsweise den Kesselaustauschbonus in Höhe von 600 Euro, wenn ein alter Heizkessel gegen einen neuen, effizienten Öl- oder Gas-Brennwertkessel mit Solarthermieanlage ausgetauscht wird. Insgesamt lassen sich dadurch bis zu 1.300 Euro Energiekosten im Jahr einsparen. Der Kombinationsbonus für Solarthermie plus Wärmepumpe oder Solarthermie plus Biomasse beträgt bis Jahresende ebenfalls 600 Euro. Für den Austausch der alten Heizungsanlage gegen eine Luft/Wasser-Wärmepumpe mit einer Auslegung von 12 kW gibt es einen Bonus von 900 Euro. Ausführliche Rechenbeispiele und Förder-Tipps finden Verbraucher unter www.intelligent-heizen.info. In den dort kostenlos herunterzuladenden VdZ-Infobroschüren 12 und 15 werden die Fördermöglichkeiten (BAFA und KfW) ausführlich vorgestellt.

Voraussetzung für die Auszahlung der Fördergelder ist in jedem Fall der Nachweis des Hydraulischen Abgleichs durch den Fachhandwerker. Das Optimierungsverfahren stellt im Zusammenspiel mit dem Einbau einer geregelten Heizungspumpe sowie moderner Thermostatköpfe ein gleichmäßiges und vor allem Energie sparendes Aufheizen aller Räume sicher. Grundsätzlich gilt aber, dass man sich vor der Entscheidung für eine spezifische Heizungstechnik individuell und professionell vom Fachhandwerker beraten lassen sollte. Denn je nach Region und Fabrikaten kann man auch dabei von Preisunterschieden profitieren.

Pressekontakt:

VdZ-Pressestelle
c/o Weber Shandwick Köln
Jürgen Bähr / Iris Ehrenberg / Andrea Breyther
Tel.: +49 221 94 99 18 49
Fax +49 221 94 99 18 10
presse@vdzev.de

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