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Werder Bremen-Presseservice: Stimmen zum Bundesliga-Spiel Werder Bremen - Arminia Bielefeld: Starkes Werder-Mittelfeld kompensierte Diegos Fehlen

Bremen (ots)

Erstmals in dieser Saison musste die
Werder-Offensive auf ihren Top-Scorer verzichten. Eine Gelbsperre 
verhinderte den Einsatz von Diego. Doch die Torfabrik der Liga kam 
auch ohne den wuseligen Brasilianer nicht in Lieferschwierigkeiten. 
Geschäftsführer Klaus Allofs zufrieden: "Bei aller Wertschätzung für 
Diego, aber andere Spieler wie Tim Borowski und Daniel Jensen können 
diese Position auch spielen. Sie interpretieren sie auf eine andere 
Art, aber auch positiv."
Der genannte Tim Borowski, der vor allem in der Offensiv-Zentrale 
hinter den Spitzen agierte, schloss sich dieser Einschätzung an: 
"Heute ging es nicht darum die Position des Diego zu spielen, sondern
die offensive Mittelfeldposition zu besetzen. Und ich glaube, sie 
wurde heute gut ausgefüllt." Borowski freute sich vor allem, weil er 
nach längerer Verletzungspause eine insgesamt sehr erfolgreiche Woche
erlebte: "Wenn du vorher sechs Wochen verletzt gefehlt hast, dann ist
es auch nicht immer so einfach, gleich wieder voll da zu sein."
Lob bekam der WM-Teilnehmer auch von seinem Teamkollegen Per 
Mertesacker: "Tim war heute in jeder Phase torgefährlich, genau wie 
Diego in den anderen Spielen. Der Wechsel von Diego auf Tim Borowski 
hat heute nichts in unserem Spiel verändert."
Allein der Torerfolg war Tim Borowski trotz sehr guter 
Möglichkeiten nicht vergönnt. Ein kleines Ärgernis für den 
26-Jährigen: "Natürlich wurmt mich das. Ich hätte heute treffen 
müssen. Schade war vor allem, das vor meiner größten Möglichkeit 
alles gestimmt hat. Der Ball wird mir von den Kollegen super 
aufgelegt, ich mache fast alles richtig und schieße am Ende den 
Torhüter an."
Ein Treffer blieb auch Daniel Jensen verwehrt, der eine ähnlich 
gute Leistung wie sein Teamkollege zeigte. Nur der Innenpfosten 
verhinderte in der Schlussphase, dass er dafür belohnt wurde: 
"Vielleicht war ich da ein bisschen müde. Ich habe acht Wochen nicht 
gespielt und stand dann in dieser Woche gegen Chelsea und Bielfeld 
auf dem Platz. Das ist nicht so einfach." Dennoch erspielte er sich 
in beiden Begegnungen Pluspunkte und sammelte Selbstvertrauen. "Ich 
habe zuletzt auch bei der Nationalmannschaft gute Kritiken bekommen 
und wenn ich hier spiele, macht mich das auch sicherer", betonte der 
Däne, der gern öfter zu Einsatz kommen würde. "Wenn ich Trainer wäre,
würde ich mich natürlich immer aufstellen", flachste der 
Mittelfeldspieler und fuhr mit Blick auf seine Zukunft ernst fort: 
"Im Fußball geht es immer rauf und runter. Da ich jetzt spiele, ist 
alles in Ordnung. Aber wir haben sehr gute Mittelfeldspieler, die 
wieder zurückkehren. Der Trainer und Klaus Allofs haben mir immer 
wieder gesagt, dass ich noch mehr aus mir rausholen muss, dass ich zu
dieser Situation ein bisschen selbst beigetragen habe. Ich glaube, 
dass ich viel gearbeitet habe, aber dass ich auch nicht die Augen 
verschließen kann, wenn Angebote von anderen Klubs kommen." Für Klaus
Allofs war das an diesem Abend kein Thema. Im Gegenteil: Er 
bescheinigte dem Dänen eine gute Leistung: "Wenn Daniel seine 
Aufgaben so löst wie heute, dann hilft er uns weiter."
Weitergeholfen hat am Samstag auch Torsten Frings, den Allofs 
unbedingt in sein Lob an das Mittelfeld einschließen wollte. "Er 
zeigt seit Wochen, warum wir ihn wieder geholt haben. Er setzt vorn 
und hinten Akzente und wird einfach nicht müde. Er ist eine absolute 
Führungspersönlichkeit." Auch die Statistik stellte den Spielanteil 
von Torsten Frings am Samstag deutlich heraus. Mit 98 Ballkontakten 
hatte er ebenfalls Einfluss darauf, dass am Samstag keiner Diego 
vermisste. Selbst der Brasilianer der vor und nach dem Spiel bei den 
Kollegen in der Kabine auftauchte, honorierte deren starke Leistung: 
"Die Mannschaft war heute einfach super. Stark wie es ihr gelungen 
ist, schnell die Entscheidung herbeizuführen."
von Michael Rudolph und Enrico Bach

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