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MV: Erkältungswelle hält Krankenstand auf hohem Niveau

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Im ersten Halbjahr 2025 sorgten Atemwegserkrankungen für einen hohen Krankenstand. Bei den Fehltagen aufgrund von Grippe und Erkältung gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Anstieg um 19 Prozent. Dies machte sich vor allem durch die Erkältungswelle im Januar und Februar bemerkbar. Ab dem 2. Quartal ebbte die Infektwelle ab. Insgesamt lag der Krankenstand in der ersten Jahreshälfte bei 6,5 Prozent und damit leicht unter dem Vorjahreswert (6,6 Prozent). Dazu beigetragen haben Rückgänge bei psychischen Erkrankungen (minus 6 Prozent) sowie Muskel-Skelett-Erkrankungen (minus 11 Prozent). Insgesamt ist der Krankenstand dennoch der zweithöchste im Bundesvergleich, nur in Sachsen-Anhalt war der krankheitsbedingte Arbeitsausfall noch höher (6,6 Prozent). Das ist das Ergebnis einer Analyse des Berliner IGES Instituts im Auftrag der DAK-Gesundheit. Untersucht wurden Krankschreibungen von knapp 61.000 DAK-versicherten Beschäftigten aus Mecklenburg-Vorpommern. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.

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Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern

MV: Erkältungswelle hält Krankenstand auf hohem Niveau

  • DAK-Auswertung für das 1. Halbjahr 2025: Atemwegserkrankungen steigen um 19 Prozent
  • Krankenstand liegt insgesamt mit 6,5 Prozent leicht unter dem Vorjahresniveau (6,6 Prozent)
  • Zweithöchster Krankenstand im Bundesvergleich

Im ersten Halbjahr 2025 sorgten Atemwegserkrankungen für einen hohen Krankenstand. Bei den Fehltagen aufgrund von Grippe und Erkältung gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Anstieg um 19 Prozent. Dies machte sich vor allem durch die Erkältungswelle im Januar und Februar bemerkbar. Ab dem 2. Quartal ebbte die Infektwelle ab. Insgesamt lag der Krankenstand in der ersten Jahreshälfte bei 6,5 Prozent und damit leicht unter dem Vorjahreswert (6,6 Prozent). Dazu beigetragen haben Rückgänge bei psychischen Erkrankungen (minus 6 Prozent) sowie Muskel-Skelett-Erkrankungen (minus 11 Prozent). Insgesamt ist der Krankenstand dennoch der zweithöchste im Bundesvergleich, nur in Sachsen-Anhalt war der krankheitsbedingte Arbeitsausfall noch höher (6,6 Prozent). Das ist das Ergebnis einer Analyse des Berliner IGES Instituts im Auftrag der DAK-Gesundheit. Untersucht wurden Krankschreibungen von knapp 61.000 DAK-versicherten Beschäftigten aus Mecklenburg-Vorpommern.

„Trotz eines leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahr bleibt der Krankenstand auf einem hohen Niveau. Insgesamt haben wir im Bundesvergleich den zweithöchsten Krankenstand mit 6,5 Prozent. Ich appellieren an die Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern weiterhin die Gesundheitsförderung und das betriebliches Gesundheitsmanagement in den Fokus für Ihre Beschäftigten zu nehmen. Wir unterstützen Firmen mit individuellen BGM-Angeboten, welche wir gemeinsam mit den Unternehmen erstellen, um somit die bestmöglichen Strukturen für Beschäftigte und Betriebe zu schaffen.“, sagt DAK-Landeschef Andreas Mirwald.

19 Prozent mehr Fehltage wegen Atemwegserkrankungen

Mit Blick auf die Fehltage zeigt sich bei den Atemwegserkrankungen ein Anstieg um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Während Erkältung und Grippe in der ersten Jahreshälfte 2024 rund 223 Fehltage je 100 Versicherte verursachten, waren es von Januar bis Juni 2025 rund 266 Tage. Die Fehltage aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen lagen 2025 je 100 Versicherte bei rund 198 Tage und aufgrund psychischer Erkrankungen bei rund 191 Tage je 100 Versicherte. Im Vorjahr lagen die Fehltage noch bei 223 bzw. 202 Tage je 100 Versicherte.

Nach der DAK-Analyse lag der Krankenstand im ersten Halbjahr bei 6,5 Prozent. Das bedeutet: An jedem Tag von Januar bis Juni 2025 waren im Durchschnitt 65 von 1.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern krankgeschrieben. Die durchschnittliche Erkrankungsdauer je Fall lag bei 10,3 Tagen und war damit geringer als im 1. Halbjahr 2024 (10,7 Tage). Mehr als die Hälfte (55,7 %) der Erwerbstätigen war zwischen Januar und Juni mindestens einmal krankgeschrieben.

Drei Erkrankungsgruppen sorgen für hohen Krankenstand

Insgesamt hatten die Atemwegserkrankungen mit 23 Prozent den größten Anteil am Krankenstand. Ebenfalls relevant für die Krankschreibungen waren Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen und psychische Erkrankungen wie Depressionen. Diese beiden Erkrankungsgruppen hatten einen Anteil von 17 Prozent beziehungsweise 16 Prozent.

Für die aktuelle Fehlzeiten-Analyse für das erste Halbjahr 2025 wertete das Berliner IGES Institut die Daten von knapp 61.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Mecklenburg-Vorpommern aus.

Informationen über das Betriebliche Gesundheitsmanagement und spezielle Angebote der DAK-Gesundheit für Unternehmen und ihre Beschäftigten gibt es unter: www.dak.de/bgm

Pressekontakt:

Stefan Poetig

DAK-Gesundheit

Unternehmenskommunikation / Public Relations

Pressesprecher Mecklenburg-Vorpommern

Beuthstraße 6, 10117 Berlin

Tel.: 030 981 941 6 1127, Fax: 040 334 701 689 62

Handy: 0173 2462071

mailto:stefan.poetig@dak.de

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