Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Vogelgrippe

Halle (ots)

Nach ersten Schwächen im Krisenmanagement auf Rügen
gehen die Behörden jetzt konsequent gegen eine weitere Ausbreitung 
der Vogelgrippe vor. Das ist bei allen Warnungen vor einer Panik und 
Appellen zur Sachlichkeit auch geboten. Denn die Ereignisse der 
vergangenen Tage haben nicht zuletzt gezeigt, wie viele Fragen im 
Zusammenhang mit der Tierseuche eben noch nicht beantwortet werden 
können. So ist bis heute nicht klar, wie das Virus auf die Insel 
gelangen konnte und wieso es nur dort eine solche Verbreitung fand. 
Solange wir von solch grundsätzlichen Fragen bei einer derart 
gefährlichen Krankheit überrascht werden, so lange ist Großzügigkeit 
oder falsche Rücksichtnahme fehl am Platz. So bitter das im Moment 
für Rügen ist. Auf lange Sicht ist es der einzige Weg, der auch der 
Insel einen weit größeren Schaden erspart.

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 17.02.2006 – 20:01

    Mitteldeutsche Zeitung: zu ALG II

    Halle (ots) - Insgesamt scheint die Gesetzeskorrektur zum Lehrstück für die Verdruss-Sache Politik zu sein: Die Abzüge um 20 Prozent für jene jungen Langzeit-Arbeitslosen, die noch bei den eigenen Eltern wohnen, sind praktisch ab sofort wirksam. Die geringfügige Besserstellung für die Langzeit-Arbeitslosen im Osten greift aber erst in gut vier Monaten. Zur Erinnerung: Der im Zuge der Hartz-IV-Reformen zunächst eingebaute Ost-West-Unterschied in Höhe von 14 ...

  • 16.02.2006 – 19:39

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Föderalismus

    Halle (ots) - Die Befürworter dieser größten Verfassungsreform der Republik müssen sich vorwerfen lassen, dass sie zuletzt merkwürdig defensiv agiert haben. Wo waren die Fürsprecher auf Bundesebene, die Bürgern und Abgeordneten verständlich gemacht hätten, welchen Vorteil es bietet, wenn nicht mehr 60, sondern nur noch 30 bis 40 Prozent aller Gesetze auch von der Länderkammer abgesegnet werden müssen? ...