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Mitteldeutsche Zeitung: Kommentar Mitteldeutsche Zeitung zur SPD

Halle (ots)

Schröder hat dabei während seiner langen Rede das
zentrale Manko des SPD-Wahlkampfes offenbart: Der Partei fehlt ein in
die Zukunft gerichtetes Projekt, für das zu kämpfen sich lohnt. 
Schröder wird zwar nicht müde, die Fortsetzung seiner Reformpolitik 
als wesentliches Moment zu betonen. Er sagt dann aber nicht welche. 
Mehr als den Ausbau erneuerbarerer Energien und die 
Bürgerversicherung im Gesundheitswesen hat die SPD nicht zu bieten. 
Ein Werben um Zustimmung aus der Defensive aber reicht nicht für eine
Mehrheit aus. Ebenso wenig der nimmermüde Verweis auf die Leistungen 
der vergangenen sieben Jahre, so bemerkenswert sie gewesen sein 
mögen. Allem huldigenden Jubel der Parteitagsdelegierten zum Trotz: 
Dereinst wird in den Büchern stehen, dass Gerhard Schröder letztlich 
an seiner eigenen Partei gescheitert ist. Wie sein Vorbild Helmut 
Schmidt.

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

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