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Mitteldeutsche Zeitung zum Bahnstreik

Halle/MZ (ots)

Es ist die finale Eskalation einer vergifteten Tarifrunde. Im Zentrum steht Weselsky. Der Gewerkschaftsführer will sich vor dem Ruhestand ein Denkmal setzen: Als der GDL-Chef, der bei der Bahn die 35-Stunden-Woche durchgesetzt hat. Mit den vorläufigen Einigungen bei kleineren Eisenbahnfirmen wollte Weselsky den Staatskonzern in Zugzwang bringen. Doch die Bahn hat das längst durchschaut und macht genau deshalb nicht mit.

Sollte Weselsky die 35 Stunden bei der Bahn nicht durchsetzen können, muss er die bereits unterschriebenen Verträge neu verhandeln. Dann zerbröselt das Denkmal ganz schnell - deshalb nun die maximale Eskalation. Doch mit den neuen Ausständen könnte sich die Streikkasse der GDL und des verbündeten Beamtenbunds DBB schnell leeren. Die Folge könnte ein Ende der Kooperation sein. Die Lokführergewerkschaft wären dann für Jahre handlungsunfähig.

Pressekontakt:

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Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

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