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RheinEnergie AG

Köln und Bonn: Verschmelzung von SWB-Geschäftsbereichen mit GEW RheinEnergie und KVB

Köln (ots)

Der Weg ist frei für die übergreifende Zusammenarbeit
der Städte Bonn und Köln auf den Sektoren öffentlicher Nahverkehr
einerseits sowie Energie- und Wasserversorgung andererseits. Die
Unternehmensleitungen von Stadtwerken Bonn, Kölner Verkehrs-Betriebe
AG (KVB) und GEW RheinEnergie AG  konnten heute in Anwesenheit der
Bonner Oberbürgermeisterin und des Bonner Stadtdirektors ein
Gesamtergebnis ihrer Verhandlungen über die Fusionsbedingungen in den
Bereichen Versorgung und Verkehr erzielen. Dieses Ergebnis empfehlen
die Partner den Aufsichtsräten der Unternehmen und den Räten der
Städte Köln und Bonn.
Die Einigung wurde erzielt, weil die Kölner Seite das bisherige
Angebot verbessert hat. Die Kölner und Bonner Partner sind überzeugt,
dass die Fusion für die wirtschaftliche Zukunft der Unternehmen von
großem Vorteil ist. Sie führt zu einer Vertiefung der regionalen
Zusammenarbeit. Dieses Projekt wird daher positive Folgen für die
gesamte Region haben.
Der Projektbeirat in Bonn wird über das Ergebnis am kommenden
Montag, 24. Februar 2003, beraten, die Bonner Aufsichtsräte in den
Bereichen Energie und Verkehr am Mittwoch, 26. Februar. Der
Aufsichtsrat der GEW RheinEnergie AG in Köln wird über die Fusion am
Dienstag, 25. Februar, beschließen, der KVB-Aufsichtsrat am 10. März.
Ziel ist eine Empfehlung an die Stadträte beider Städte zur Fusion
noch im März 2003. Die Fusion soll dann mit wirtschaftlicher
Rückwirkung auf den 1. Januar 2003 vollzogen werden.
Die Verhandlungspartner vereinbarten folgende Hauptpunkte:
  • Die KVB AG (Köln) gründet gemeinsam mit dem Verkehrsbereich der SWB (Bonn) neue Unternehmen für den öffentlichen Personennahverkehr unter dem Dach einer gemeinsamen Holding in der Region Köln-Bonn, an dem die Bonner Seite mit 25,1 Prozent beteiligt sein wird. Das neue regionale Nahverkehrs-unternehmen wird mit steuerlicher Rückwirkung zum 1. Januar 2003 gegründet.
  • Die GEW RheinEnergie AG (Köln und Umland) und der Bereich Energie und Wasser (EnW) der SWB (Bonn) gehen eine wirtschaftliche Vollfusion unter dem Dach der GEW RheinEnergie ein. Die SWB (Holding) bringt die noch in ihrem Besitz befindlichen Anteile in Höhe von 56,34 Prozent die GEW RheinEnergie ein und erhält im Gegenzug an dieser Gesellschaft Anteile in Höhe von 5,1 Prozent. Dazu wird die GEW RheinEnergie AG eine Kapitalerhöhung vornehmen. Die Fusion erfolgt im Frühjahr 2003, mit wirtschaftlicher Rückwirkung auf den 1. Januar 2003.
Die Vereinbarungen stehen neben dem Vorbehalt der Zustimmung der
beteiligten Aufsichtsräte, der politischen Gremien auch unter dem
der Genehmigungsbe-hörden (Kommunalaufsicht, Bundeskartellamt,
Finanzbehörden).
Weitere detaillierte Informationenwird es voraussichtlich am
Montag Nachmittag geben.

Pressekontakt:

AB MONTAG, 24.2.03:

GEW RheinEnergie AG
Presseabteilung
Christoph Preuss
Parkgürtel 24
50823 Köln
Telefon 0221 1783035
Telefax 0221 1782234
presse@rheinenergie.com
www.rheinenergie.com

KVB AG
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon 0221 547 3303

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