GEW RheinEnergie wächst weiter
Grünes Licht für die Vollfusion der
Energie- und Wasserversorgungen in Köln und Bonn
Köln (ots)
Die GEW RheinEnergie AG hält seit ihrer Gründung im Juli 2002 eine Beteiligung in Höhe von 13,7 Prozent an der EnW Energie und Wasser GmbH in Bonn. In den letzten Monaten wurde zwischen den Unternehmensführungen beider Unternehmen sehr intensiv über eine Vollfusion des Bonner Energieversorgers auf die GEW RheinEnergie AG verhandelt.
Gestern wurde das Ergebnis dieser Verhandlungen bei einem Gipfelgespräch in Köln politisch beschlossen. Die beiden Stadtoberhäupter, Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma und Bonns Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann, führten das Treffen an, bei dem auch die Spitzenvertreter der Ratsfraktionen beider Städte sowie die Aufsichtsratsvorsitzenden und Unternehmensleitun-gen beteiligt waren. In einem ersten Schritt stockt die GEW RheinEnergie AG ihre Beteiligung von derzeit 13,66 Prozent um weitere 30 Prozent auf dann 43,66 Prozent auf. Direkt nach dem Jahreswechsel soll dann die Vollfusion vorbereitet werden. Diese soll mit wirtschaftlicher Rückwirkung zum 1. Januar 2003 im Frühjahr 2003 vollzogen werden.
Noch in diesem Jahr werden sich die Stadträte von Bonn und Köln sowie die Aufsichtsräte der beiden Unternehmen mit der Thematik beschäftigen und entsprechende Beschlussvorlagen erhalten.
"Diese Kooperation ist ein bislang einzigartiges Beispiel der Zusammenarbeit zweier Großstädte bundesweit", resümierte Helmut Haumann, Vorstandsvorsitzender der GEW RheinEnergie AG, als Ergebnis des gestrigen Gipfelgespräches. "Der Zusammenschluss der Betriebe dient sowohl den Kunden als auch den beteiligten Städten; durch die Fusion wird die GEW RheinEnergie AG noch wettbewerbsfähiger im europäischen Energiemarkt." In den nächsten Wochen seien noch einige rechtliche und sachliche Fragen zu klären.
Der Zusammenschluss steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der beteiligten Gremien und Aufsichtsbehörden.
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