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RheinEnergie AG

GEW RheinEnergie verkauft erstmals Kohlendioxid-Einsparungen

Köln (ots)

Ende 2002 einigten sich die EU-Umweltminister über
die verbindliche Einführung des Emissionshandels in Europa mit
Startpunkt zum 1.1.2005. Bereits jetzt verkauft die GEW RheinEnergie
als eines der ersten Unternehmen weltweit ein Kontingent an
Kohlendioxid-Emissionsrechten an einen Dritten.
GEW RheinEnergie AG hat sich somit erfolgreich an dem Pilot- und
Demonstrationsvorhaben zum Ankauf von CO2-Emissionsminderungen, dem
so genannten Hessen-Tender, beteiligt. Projektinitiator war das Um-
weltministerium des Landes Hessen. Gemeinsam mit der Deutschen
Ausgleichsbank (DtA), der Dresdener Bank, der Deutschen Telekom AG
und anderen Partnern wurden die Rahmenbedingungen für das Vorhaben
entwickelt. Es soll dazu dienen, erste Erfahrungen mit diesem neuen
Umweltschutzinstrument zu sammeln und Anreize für die mitbietenden
Unternehmen im Hinblick auf eine aktive Auseinandersetzung mit dem
Thema zu schaffen. Die Deutsche Ausgleichsbank trat dabei als Käufer
zukünftiger Emissionsminderungen auf. Im Rahmen der Internet-Auktion
verkaufte GEW Rhein-Energie Emissionsrechte, die Bieter blieben
untereinander anonym.
Bei 6,58 Euro "fiel der Hammer". Der erzielte Preis pro gebotener
Tonne Kohlendioxid war damit unerwartet hoch. Verkauft wurden
Emissionsrechte über 50.000 Tonnen an die Ausgleichsbank, die diese
ab dem Jahr 2005 nach EU-Vorgaben und ab 2008 nach den Regeln des
internationalen Kyoto-Protokolls weiterverkaufen kann. Die Kölner
Emissionszertifikate stammen aus dem für 2005 geplanten
GEW-Kraftwerksneubau Niehl II. Dieses Kraftwerk wird zu den weltweit
effizientesten und um- weltschonendsten Kraftwerken zählen und zu
einer Einsparung von 200.000 Tonnen CO2 pro Jahr führen.
Beim Emissionshandel dürfen gemäß den Bestimmungen des Kyoto-
Protokolles (Weltklima-Gipfel) Unternehmen ihre "freien" Kontingente
an erlaubten Schadstoffemissionen verkaufen.
Hintergrund GEW RheinEnergie AG: Die GEW RheinEnergie AG ist ein
kommunales Energie- und Wasserversorgungsunternehmen für die gesamte
rheinische Region. Mit rund 3.500 Beschäftigten, rund 1,7 Millionen
Kunden direkt und indirekt sowie einem eigenen Energiehandelsbereich
ist sie nicht nur das größte kommunale Energieunternehmen in
Deutschland; sie zählt auch zu den fünf größten Energieunternehmen
überhaupt. Anteilseigner sind derzeit die GEW Köln AG (zu 100 Prozent
im Besitz der Stadt Köln) mit 80 Prozent und die RWE-Gruppe mit 20
Prozent.

Pressekontakt:

GEW RheinEnergie AG
Presseabteilung
Christoph Preuss
Parkgürtel 24
50823 Köln
Telefon 0221 1783035
Telefax 0221 1782234
presse@rheinenergie.com
www.rheinenergie.com

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