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Kindernothilfe: Rechte von geflüchteten Kindern aus Krisen und Konflikten müssen gewahrt werden

Kindernothilfe: Rechte von geflüchteten Kindern aus Krisen und Konflikten müssen gewahrt werden
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Das Leben von 449 Millionen Mädchen und Jungen ist von Krieg, Katastrophen und Konflikten bestimmt und ihre Rechte werden weltweit massiv verletzt. „Kinder und Jugendliche, die in Konfliktgebieten leben, sind besonders gefährdet. Sie sind Zeugen und Opfer von Gewalt und Zerstörung. Das Recht auf eine sichere und gewaltfreie Zukunft bleibt ihnen verwehrt“, sagt Kindernothilfe-Vorstand Carsten Montag zum Welttag der Kinderrechte am 20. November 2023.

(Duisburg, 16.11.2023) Das Leben von 449 Millionen Mädchen und Jungen ist von Krieg, Katastrophen und Konflikten bestimmt und ihre Rechte werden weltweit massiv verletzt. „Kinder und Jugendliche, die in Konfliktgebieten leben, sind besonders gefährdet. Sie sind Zeugen und Opfer von Gewalt und Zerstörung. Das Recht auf eine sichere und gewaltfreie Zukunft bleibt ihnen verwehrt“, sagt Kindernothilfe-Vorstand Carsten Montag zum Welttag der Kinderrechte.

Mehr als 43 Millionen Kinder sind weltweit gezwungen, ihre Heimat zu verlassen und vor Konflikten, Armut oder Naturkatastrophen zu fliehen. Sie sind besonders gefährdet und stehen vor dem Risiko, ausgebeutet, missbraucht und entführt zu werden. „Kinder dürfen nicht die Leidtragenden von politischen Machtkämpfen sein. Sie sind unsere gemeinsame Verantwortung für eine hoffnungsvolle Zukunft, die von Gerechtigkeit und Chancengleichheit geprägt sein muss“, so Carsten Montag.

Die prekären Bedingungen, unter denen sowohl begleitete als auch unbegleitete geflüchtete Kinder und Jugendliche leben, sind besorgniserregend und erfordern dringende Aufmerksamkeit. Denn während über Gesetzesänderungen und Maßnahmen der Asylpolitik diskutiert wird, kommen die Rechte der Kinder und Jugendlichen zu kurz. „Die Rechte der unter 18-jährigen Geflüchteten, müssen gemäß der UN-Kinderrechtskonvention voll und ganz berücksichtigt und gewahrt werden“, mahnt Carsten Montag. Dazu gehören u. a. das Recht auf Schutz vor Gewalt sowie das Recht auf Bildung und Gesundheit. „Es braucht eine sichere und altersgerechte Unterbringung für schutzsuchende Kinder, Bildungsmöglichkeiten sowie psychosoziale Unterstützung und medizinische Versorgung“, fordert Carsten Montag.

Als eine der größten Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe seit mehr als 60 Jahren weltweit benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben. Weitere Infos unter kindernothilfe.de

Kontakt:

Kindernothilfe:
Angelika Böhling, Fon +49 203.7789-230,  Angelika.Boehling@knh.de
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