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Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

Bundesländer-Ranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und der WirtschaftsWoche vorgestellt
Peter Müller "Ministerpräsident des Jahres": Das Saarland hat größte Reformdynamik

Bundesländer-Ranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und der WirtschaftsWoche vorgestellt / Peter Müller "Ministerpräsident des Jahres": Das Saarland hat größte Reformdynamik
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Berlin (ots)

Das Saarland hat unter allen 16 Bundesländern in den vergangenen
beiden Jahren die erfolgreichste Wirtschafts- und Ordnungspolitik
betrieben. Das belegt das Bundesländer-Ranking der Initiative Neue
Soziale Marktwirtschaft und der WirtschaftsWoche. Das Institut der
Deutschen Wirtschaft Köln hat die Erstellung des Rankings
wissenschaftlich begleitet. Die Studie ist der bislang umfassendste
Ländervergleich und bewertet in einem "Dynamik-Ranking" die
wirtschaftliche und reformpolitische Entwicklung der Bundesländer in
den Jahren 2000 bis 2002. Die Ergebnisse des Rankings wurden am
Mittwoch in Berlin vorgestellt.
Das Saarland (116,0 Punkte/ Durchschnitt = 100) liegt in dem
Ranking knapp vor dem Stadtstaat Bremen (115,7) und dem Flächenland
Hessen (113,7). Das Schlußlicht des Rankings bildet mit Abstand
Berlin (73,8). Vor allem gute Noten bei den Faktoren Wohlstand,
Struktur und Standort haben das Saarland nach vorne gebracht.
"Wirtschaftswachstum und Produktivität im Saarland liegen weit über
dem Durchschnitt, die Steuerkraft hat zugenommen. Es gibt weniger
Sozial- und Arbeitslosenhilfeempfänger und Bürokratie wird konsequent
abgebaut", begründete der Geschäftsführer der Initiative, Tasso
Enzweiler, das Ergebnis des Rankings. Die Initiative für das Ranking
ist von der WirtschaftsWoche ausgegangen. "Wir halten den
Leistungsvergleich zwischen den Bundesländern für einen wichtigen
Hebel, um den föderalen Wettbewerb zwischen den Bundesländern zu
fördern", stellte Klaus Methfessel, stellvertretender Chefredakteur
der WirtschaftsWoche, fest.
Der Wirtschaftsminister des Saarlandes, Dr. Hanspeter Georgi,
sieht in dem Ergebnis der Studie eine Bestätigung für die Politik
seiner Regierung: "'Wir fangen schon mal an' ist seit kurzem der neue
Slogan des Saarlandes. Uns freut es besonders, dass dieser Anspruch
durch das Bundesländer-Ranking sich schon jetzt so eindrucksvoll
bestätigt." Dem Ministerpräsident des Saarlandes, Peter Müller, wird
für die in der Studie belegten Leistungen in einem Festakt am 9.
September von der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft der Titel
"Ministerpräsident des Jahres" verliehen. Das Bundesländer-Ranking
bewertet die Entwicklung der Bundesländer nach den Faktoren Struktur,
Standort, Wohlstand und Arbeitsmarkt. Erstmals fließen mit dem
Meßinstrument "Unternehmens-Performance" auch konkrete
Unternehmensdaten auf Basis von 15.000 Unternehmensabschlüssen in
einen Ländervergleich ein.
Dynamik-Ranking 2000 - 2002 
           - Punkte und Ränge nach Bundesländern -
Bundesland            Durchschnitt = 100           Rang
Saarland                  116,0                     1    
   Bremen                    115,7                     2
   Hessen                    113,7                     3   
   Rheinland-Pfalz           106,3                     4 
   Niedersachsen             105,9                     5 
   Sachsen                   105,3                     6
   Baden-Württemberg         104,1                     7 
   Bayern                    104,1                     8 
   Schleswig-Holstein        101,8                     9
   Hamburg                   101,6                     10 
   Nordrhein-Westfalen        98,1                     11 
   Sachsen-Anhalt             98,1                     12
   Brandenburg                88,5                     13  
   Thüringen                  87,3                     14 
   Mecklenburg-Vorpommern     79,6                     15
   Berlin                     73,8                     16
Die Untersuchung erfasst in einem Bestands-Ranking ebenfalls den
"Ist"-Zustand der Bundesländer auf Basis der Werte aus dem Jahr 2002.
Hier führen die Länder Bayern, Baden-Württemberg und Hessen das
Ranking an. Das Saarland liegt hierbei auf dem 6. Platz. Bei den
gesondert aufgeführten Stadtstaaten liegt Hamburg vor Bremen und
Berlin. In der Prognose bis 2004 erwartet die Studie vor allem von
Sachsen und Bremen einen weiteren Sprung nach vorn. Hessen wird vor
Bayern und Baden-Württemberg das Gesamt-Ranking anführen. Die
gesamten Ergebnisse der Studie können abgerufen werden unter
www.chancenfueralle.de. und www.wiwo.de
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist eine
überparteiliche Reformbewegung von Bürgern, Unternehmen und Verbänden
für mehr Wettbewerb und Arbeitsplätze in Deutschland.
www.chancenfueralle.de

Pressekontakt:

Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
Tasso Enzweiler, Tel. (0221) 4981-404
Dieter Rath, Tel. (0171) 5488666

Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell

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