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KBV - Kassenärztliche Bundesvereinigung

Honorarreform: KBV geht in die Offensive
Neues Konzept bringt Transparenz, feste Preise und weniger Bürokratie

Berlin (ots)

"Sie haben die Chance, Vorschläge bis zum 31.
Dezember 2006 vorzulegen", sagte Bundesgesundheitsministerin Ulla 
Schmidt in der vergangenen Woche auf dem Deutschen Ärztetag in 
Magdeburg. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) wird diese 
Chance, ein eigenes Konzept zur Honorarreform der vertragsärztlichen 
Vergütung vorzuschlagen, nutzen - und zwar schnell. "Schon lange 
arbeiten wir an einer neuen Gebührenordnung. Wir können deshalb schon
bald - und zwar noch während der aktuellen Debatte der Arbeitsgruppe 
der Koalition zur Gesundheitsreform - der Ministerin unser Konzept 
präsentieren", kündigten heute gemeinsam in Berlin der KBV-Vorstand, 
Dr. Andreas Köhler und Ulrich Weigeldt, an.
"Entbürokratisierung, Transparenz und feste Preise für Ärzte" 
werde das neue Konzept mit sich bringen. Auch die 
Patientenorientierung sei enthalten. "Wir bringen eine kleine 
Revolution auf den Weg - und das schnell", zeigten sich beide sicher.
"Feste Preise in Euro und Cent sind eine alte Forderung der KBV. 
Die Budgets müssen so schnell wie möglich weg. Zudem muss das 
Morbiditätsrisiko auf die Krankenkassen übergehen. Daran wollen wir 
arbeiten", erklärten Köhler und Weigeldt.

Kontakt:

Dr. Roland Stahl, Tel.: 030 / 4005 - 2202
Roland Ilzhöfer, Tel.: 030 / 4005 - 2230
Tanja Riepelmeier, Tel.: 030 / 4005 - 2240

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