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Statistisches Bundesamt

Baupreisindizes jetzt auf dem neuen Basisjahr 2005 berechnet

Wiesbaden (ots)

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) stieg der erstmals auf dem neuen Basisjahr 2005 = 100 
berechnete Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter 
Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) 
im August 2008 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 3,3%. 
Im Mai 2008 hatte der Preisanstieg im Jahresvergleich 2,8% betragen. 
Von Mai 2008 auf August 2008 erhöhte sich der Preisindex um 1,0%.
Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von August 2007 auf August 
2008 um 3,9%, bei den Ausbauarbeiten erhöhten sie sich um 2,9%. Unter
den Bauarbeiten an Wohngebäuden gab es binnen Jahresfrist in allen 
Teilbereichen Erhöhungen. Besonders deutlich waren die 
Preiserhöhungen unter anderem bei Betonarbeiten (+ 7,8%), bei den 
Stahlbauarbeiten (+ 7,7%), bei den Dämmarbeiten an technischen 
Anlagen (+ 6,3%) und bei den Metallbauarbeiten (+ 5,3%). Am 
geringsten stiegen die Preise bei den Estricharbeiten (+ 0,8%), bei 
den Zimmer- und Holzbauarbeiten (+ 0,6%) und bei Parkettarbeiten (+ 
0,4%).
Bei den Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (Mehrfamiliengebäude 
ohne Schönheitsreparaturen) nahmen die Preise um 2,9% zu.
Bei den Nichtwohngebäuden erhöhten sich die Baupreisindizes 
gegenüber August 2007 für Bürogebäude um 3,7% und für gewerbliche 
Betriebsgebäude um 4,5%.
Im Straßenbau stiegen die Preise um 5,2%.
Eine methodische Kurzbeschreibung sowie eine Tabelle und weitere 
Daten und Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser 
Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte erhalten Sie über unsere Service-Nummer,
Telefon: (0611) 75-2440,
E-Mail:  baupreisstatistik@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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