Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Mehr Kita-Plätze

Düsseldorf (ots)

Beim Krippengipfel 2007 hatten Bund und Länder vereinbart, dass ab August 2013 ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab einem Jahr gelten soll. Zugleich gingen die Politiker davon aus, dass die Mehrheit der Eltern von dem Angebot keinen Gebrauch machen würde. Deswegen verständigten sie sich auf eine Versorgungsquote von 32 Prozent. Ob diese Annahme richtig ist, wird sich erweisen. Familienpolitische Experten glauben, dass die Nachfrage größer sein wird als das Angebot. Doch bereits die Quote von 32 Prozent bedeutet in der Praxis, dass bis 2013 bundesweit 750 000 Betreuungsplätze vorhanden sein müssen, davon 144 000 allein in NRW. An Rhein und Ruhr wurden bislang jedoch nur 100 000 eingerichtet - es klafft mithin eine Lücke von 44 000 Plätzen. Mit großem finanziellem Aufwand will die rot-grüne Landesregierung den U3-Ausbau zügig fortführen, der unter der schwarz-gelben Vorgängerregierung forciert worden ist. Das wird denjenigen Paaren und Alleinerziehenden zugutekommen, die auf ihre Arbeitseinkommen angewiesen sind. Hinzu kommt: In den Kitas wird zumeist exzellente Betreuungsarbeit geleistet. Davon profitieren die Kinder.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 12.12.2011 – 20:17

    Rheinische Post: Guttenbergs Mission

    Düsseldorf (ots) - Den ehemaligen Bundeswirtschaftsminister, ehemaligen CSU-Star und ehemaligen Doktoranden Karl-Theodor zu Guttenberg drängt es in die Öffentlichkeit. Koste es, was es wolle. Anders lässt sich sein skurriler Auftritt an der Seite von EU-Kommissarin Neelie Kroes gestern in Brüssel nicht erklären. Ausgerechnet der Mann, dem Internetaktivisten in minuziöser Kleinarbeit Hunderte Plagiate in seiner ...

  • 12.12.2011 – 00:00

    Rheinische Post: Chef der Wirtschaftsweisen weist Kritik an EU-Gipfel zurück

    Düsseldorf (ots) - Der Chef der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz, hat die Kritik an den Beschlüssen des EU-Gipfels zur Euro-Rettung scharf zurückgewiesen. "Es geht doch nicht um ein Kaputtsparen, sondern um finanzpolitische Disziplin und überzeugende längerfristige Maßnahmen", sagte Franz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Der ...