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Rheinische Post: Der Chef der Bundesnetzagentur will die Telekom bei Blockaden gegen die Wettbewerber bestrafen

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf (RP) Der Präsident der
Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, hat eine härtere Gangart gegen die
Deutsche Telekom angekündigt. "Wir denken darüber nach, bei nicht 
gerechtfertigten Verzögerungen beim Wechsel des Anbieters 
Vertragsstrafen gegen die Telekom zu verhängen", sagte der Chef der 
Regulierungsbehörde der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen 
Post" (Donnerstagausgabe). Zugleich will die Bundesnetzagentur 
überprüfen, ob das bisherige Standardangebot, das die Telekom ihren 
Wettbewerbern beim Anschlusswechsel machen muss, noch ausreichend 
ist.
Der Bonner Marktführer muss nach dem Telekommunikationsgesetz den 
Wettbewerbern für die letze Meile zum Kunden eine 
Teilnehmeranschlussleitung zur Verfügung stellen. Der Preis für die 
Überlassung des Anschlusses wird von der Regulierungsbehörde 
festgesetzt. Derzeit wechseln 300.000 Festnetz-Kunden monatlich ihren
Anbieter. Inzwischen bedienen die Telekom-Konkurrenten nach Angaben 
der Bundesnetzagentur über sieben der 38 Millionen Telefonanschlüsse.
Das entspricht einem Marktanteil von fast 19 Prozent.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304

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